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„Ich bin total überwältigt“Brings und andere Bands spielen wieder im Tanzbrunnen

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Rhythmussportgruppe Tanzbrunnen WORRING

Rhythmussportgruppe im Kölner Tanzbrunnen

Es ist das erste Open-Air-Konzert in Deutschland. Und wie schon beim Start der Autokino-Reihe sind die kölschen Bands die Vorreiter. „Das Leben kommt zurück. Ich bin total überwältigt“, sagte Sänger Peter Brings mit Blick auf die feiernden und singenden Fans vor der Bühne. „Wenn man etwas für alle macht, dann kommen auch alle.“

Und so standen – organisiert von Brings und ihrem Manager Stefan Kleinehr – am Nachmittag und Abend des Fronleichnam-Feiertages elf Bands auf dem Programm.

Peter Brings Tanzbrunnen WORRING

Peter Brings (l.) und Gaffel-Chef Heinrich Philipp Becker

Klüngelköpp Tanzbrunnen WORRING

Die Klüngelköpp auf der Bühne

Zur Moderation von Martin Schopps und Jörg P. Weber waren das beispielsweise Miljö, Cat Ballou und die Klüngelköpp, Kasalla, Räuber, Bläck Fööss und andere, die alle ihren bekannten und beliebten Hits spielten.

500 Zuschauer bei Tanzbrunnen-Konzert

Aufgrund der Corona-Beschränkungen durften nur 500 Besucher dabei sein. „500 Leute? Das ist fast schon Reizüberflutung“, sagte Dominik Schönenborn, der Keyboarder von Cat Ballou. Ähnlich sah das auch Brings-Schlagzeuger Christian Blüm: „Als die Leute das erste Mal geschrien habe, hatte ich Tränen in den Augen. Da standen tatsächlich Menschen und keine Autos.“

Miljö Tanzbrunnen WORRING

Miljö im Tanzbrunnen

Darüber freute sich auch Miljö-Frontmann Mike Kremer: „Menschen ohne Scheinwerfer und ohne Scheibenwischer. Ich habe vor Aufregung die ganze Nacht nicht geschlafen.“

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Vielen Fans ging es ähnlich. „Hier dabei sein zu können, ist ein echtes Glücksgefühl“, waren sich die beiden Freundinnen Sandy Becker und Nicola Höch einig, die zum Takt der kölschen Hits ihre Arme in die Höhe warfen. „Ein echt gutes Feeling.“