Kölner Schauspieler Philipp Danne„Die Stimme von Peter Brings ist gigantisch“
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Die „jungen Ärzte“ auf dem Weg zur Halloween-Party: die Schauspielern Tilman Pörzgen (v.l.), Mirka Pigulla. Stefan Ruppe und Philipp Danne im Kostüm.
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In „In aller Freundschaft – die jungen Ärzte“ spielt Philipp Danne einen Assistenzarzt und Halloween-Fan.
Dabei liegt dem Kölner Schauspieler Karneval viel mehr.
Am liebsten ist Danne in der Südstadt unterwegs oder im Kwartier Latäng.
Köln – Im Johannes-Thal-Klinikum schmeißen sich die jungen Ärzte an Halloween fast alle in Kostüme. Auf der Krankenstation ist eine Menge zu tun: Eine Naturheilerin vergiftet sich mit einem selbst gebrauten Kräutertrunk, ein anderer stürzt auf dem Kürbisfest und zieht sich eine Schnittwunde zu. Doch neben der Arbeit kommen in der 202. Folge der ARD-Serie „In aller Freundschaft – die jungen Ärzte“, die am 31. Oktober um 18.50 Uhr ausgestrahlt wird, auch Horror und Gruselspaß unter den Kollegen nicht zu kurz.
Der Assistenzarzt und Halloween-Fan Ben Ahlbeck, gespielt von Schauspieler Philipp Danne, ergreift die Initiative und versucht, das Team zu überzeugen, ihm auf eine Halloween-Party zu folgen – natürlich verkleidet. Ob der Kölner im echten Leben auch Spaß an Kunstblut und Horrormasken hat, verriet er im Gespräch mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“: „Als Kölner bin ich das ganze Verkleiden gewohnt, allerdings freue ich mich eher auf die Karnevalszeit als auf Halloween.“
Philipp Danne spielt Ben Ahlbeck
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Denn an Karneval könne man besser über die Leute lachen, findet der 34-Jährige Schauspieler. „Dieses Blutige, Düstere, Coole – das ist zum Feiern weniger meins. Das Farbenfrohe an Karneval finde ich schöner. Ich habe allerdings nichts dagegen. Ich finde es für die Kinder schön, die ein weiteres Fest haben, durch die Gegend ziehen und nach Süßigkeiten fragen.“
Zu Karneval fällt Danne dann auch eine Menge ein. Während für ihn Halloween nur in der ARD-Serie stattfindet und nicht im eigenen Terminkalender, fällt Karneval nur selten aus: „Karneval wird immer gefeiert. Da führt kein Weg dran vorbei“. Am liebsten mit seinen Freunden auf der Straße, in Kneipen in der Südstadt oder im Kwartier Latäng.
Auch für kölsche Musik hat der Kölner viel übrig. Seine Lieblingsband ist Brings. „Sie haben so schöne, sentimentale Lieder und die Stimme von Peter Brings ist gigantisch.“ Familienbedingt hegt der Schauspieler große Sympathie für die Höhner. „Mein Vater hat mit Hannes Schöner zu Jugendzeiten in einer Band gespielt.“ Danne, der in Köln lebt, aber wegen der Dreharbeiten in Erfurt ständig mit dem Zug – „meinem dritten Zuhause“ – pendelt, hält für die Kinder aber natürlich Süßigkeiten parat, denn „ich möchte ja nicht, dass sie sich an der Tür mit Eiern rächen“. Nach dem Motto: Süßes, sonst gibt’s Saures.
