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Mit Blick auf HeliosturmKölner Unternehmen baut 39 neue Wohnungen in Ehrenfeld

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So soll der Neubau am Ehrenfeldgürtel in Zukunft aussehen

  1. In Köln werden viel zu wenige Wohnungen gebaut. Im vergangenen Jahr waren es 2175 Wohnungen. Das Ziel der Stadt sind eigentlich 6000.
  2. Besonders in Ehrenfeld, wo es einen enormen Bevölkerungszuwachs gibt, ist Wohnraum rar.
  3. Das Kölner Unternehmen WVM will nun 39 neue Wohnungen bauen. Im Oktober soll mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Köln-Ehrenfeld – Von der Tankstelle ist nichts mehr übrig. Während an der Ecke Vogelsanger Straße/Ehrenfeldgürtel die Abbrucharbeiten im Gange waren, lief bereits das Verfahren zur Genehmigung eines Neubaus auf dem Grundstück. Und seit wenigen Wochen liegt dem Kölner Unternehmen WVM als Projektentwickler die Genehmigung vor. WVM will im Oktober mit den Bauarbeiten beginnen.

Damit sollen 39 weitere Wohnungen im Stadtteil Ehrenfeld entstehen, wo die Nachfrage nach Wohnungen ungebrochen hoch ist.

Hier lesen Sie mehr: Geisterhäuser in Ehrenfeld – Kölner Wohnungsaufsicht nimmt Leerstände ins Visier

Und auch für die neuen Wohnungen dürften sich schnell Mieter finden. Immerhin bieten die zum Gürtel liegenden Fenster und Loggien den Ausblick auf das Wahrzeichen des Stadtteils, den Heliosturm.

Geschützter Innenhof mit Spielfläche mitten in Ehrenfeld

Neben der hohen Nachfrage hat der Projektentwickler auch das Aussehen des Hauses im Fokus. „Uns ist es wichtig, dass der Neubau eine architektonische Bereicherung für Ehrenfeld wird, indem er sich von der Umgebung absetzt, aber sich dennoch harmonisch in die städtebauliche Blockrandbebauung integriert“, erklärt Johanna Rick, projektverantwortliche Architektin bei WVM. Mit der Planung des Gebäudes wurde das Kölner Büro Berglau beauftragt.

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Der rückwärtig liegende Innenhof wird von drei Seiten des Gebäudes geschützt und soll mit seiner begrünten Fläche und einer Spielfläche die Begegnungen und den Austausch der neuen Bewohner fördern. Das Dach des Gebäudes soll begrünt werden, das warme Wasser bekommen die Haushalte über Fernwärme und vier der 27 Pkw-Stellplätze in der Tiefgarage werden mit einer E-Ladestation ausgerüstet.