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Kundgebung in KölnVereine protestieren gegen Diskriminierung von Geflüchteten

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Black People aus der Ukraine berichten über ihre Flucht und das Leben in Köln.

Köln – Die Vereine Blacks in Cologne, Sonnenblumen Community Development Group und Mosaik Köln rufen am kommenden Dienstag, 28. Juni, ab 10.30 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Ausländeramt auf dem Ottmar-Pohl-Platz auf. Die Teilnehmenden fordern von der Bundesregierung, dem Land NRW und der Stadt Köln, dass Flüchtlinge gleich welcher Nationalität und Aufenthaltsstatus in der Ukraine in Deutschland gleich behandelt werden sollen.

Köln: Demo gegen Diskriminierung von Geflüchteten

In der Vergangenheit waren zahlreiche Menschen, sogenannte Drittstaatler, aus der Ukraine geflohen, die aber über keinen ukrainischen Pass verfügen. Darunter zählen zum Beispiel Studierende aus afrikanischen Staaten, die in Kiew, Charkiv und anderen Städten gelernt haben. Viele hatten sich über das Kölner Ausländeramt beschwert, weil sie anders als Ukrainer oft keinen Aufenthaltsstatus erhielten und somit von Leistungen des Jobcenter ausgeschlossen sind und weder eine Arbeit aufnehmen noch studieren können.

Daher fordern die Teilnehmenden der Kundgebung, dass ausländische Hochschulzeugnisse anerkannt werden und dass es Möglichkeiten für ein Studium sowie Sprachkurse geben soll.

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Während die Drittstaatler in Hamburg und Bremen einen befristeten Aufenthalt für sechs Monate erhalten, sei es für sie in Köln „fast unmöglich“ einen Termin beim Ausländeramt zu erhalten, heißt es in einem Offenen Brief von Blacks in Cologne. Einen sicheren Aufthalt haben die Drittstaatler nur bei zum 31. August. Bleiben könnten nur solche Menschen, die keinen sicheren Aufenthalt in ihrem Herkunftsland haben.