Auf der A1-Brücke brachten Ultras des 1. FC Köln Aufklebern an. Die Sachbeschädigung muss teilweise von der Fahrbahn aus begangen worden sein.
Kurz nach EröffnungGraffiti und Aufkleber auf Leverkusener Brücke entdeckt
Auf der seit dem 4. Februar 2024 neu geöffneten Leverkusener Brücke sind erste Graffiti und Aufkleber aufgetaucht. Einige der Aufkleber stammen offensichtlich von Ultras des 1. FC Köln.
Köln: Aufkleber hetzen gegen die Polizei
Eine Schmiererei wurde von der Fahrbahnseite auf die Schallschutzfenster aufgetragen, wie express.de weiter berichtet. Dort müssen sich also Personen Zugang zum Straßenbereich verschafft haben. Einen Standstreifen für Autos gibt es an der Stelle nicht. Zudem wurden auf der Seite, auf der sich der Fahrradweg hinter der Schallschutzwand befindet, auf einer Länge von etwa 150 Metern 91 Aufkleber des 1. FC Köln angebracht – mit unterschiedlichen Motiven und Botschaften.
„Die ganze Welt hasst die scheiß Polizei!“, heißt es beispielsweise auf einem Aufkleber. Ein weiterer zeigt den Kölner Dom und das Logo des 1. FC Köln. Am Ende der Brücke wurde in weißer Schrift „Ultras 1. FC Köln“ auf die graue Wand gesprüht. Ein FC-Aufkleber wurde inzwischen mit einem Sticker der Bayer-Leverkusen-Ultras überklebt.
Gebäude oder Brücken mit Graffitis zu besprühen, gilt als Sachbeschädigung. Je nach Größe des Graffitis kann eine Strafe zwischen 600 und 2000 Euro verhängt werden. So teuer kann die Säuberung sein. Auch das Bekleben fremden Eigentums kann mit einem Bußgeld geahndet werden. Hier kann ein Bußgeld von über 100 Euro verhängt werden. (red)