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Kurz nach EröffnungGraffiti und Aufkleber auf Leverkusener Brücke entdeckt

Lesezeit 2 Minuten
Ein gelbes Graffiti auf einer Glasscheibe der Leverkusener Brücke.

Nach weniger als zwei Wochen sind bereits die ersten Schmierereien auf der neu eröffneten Leverkusener Brücke aufgetaucht.

Auf der A1-Brücke brachten Ultras des 1. FC Köln Aufklebern an. Die Sachbeschädigung muss teilweise von der Fahrbahn aus begangen worden sein.

Auf der seit dem 4. Februar 2024 neu geöffneten Leverkusener Brücke sind erste Graffiti und Aufkleber aufgetaucht. Einige der Aufkleber stammen offensichtlich von Ultras des 1. FC Köln.

Köln: Aufkleber hetzen gegen die Polizei

Eine Schmiererei wurde von der Fahrbahnseite auf die Schallschutzfenster aufgetragen, wie express.de weiter berichtet. Dort müssen sich also Personen Zugang zum Straßenbereich verschafft haben. Einen Standstreifen für Autos gibt es an der Stelle nicht. Zudem wurden auf der Seite, auf der sich der Fahrradweg hinter der Schallschutzwand befindet, auf einer Länge von etwa 150 Metern 91 Aufkleber des 1. FC Köln angebracht – mit unterschiedlichen Motiven und Botschaften.

Ein Sticker an der Leverkusener Brücke mit der Aufschrift „Die ganze Welt hasst die scheiß Polizei!“

Aufkleber von Ultras des 1. FC Köln auf der Leverkusener Brücke

„Die ganze Welt hasst die scheiß Polizei!“, heißt es beispielsweise auf einem Aufkleber. Ein weiterer zeigt den Kölner Dom und das Logo des 1. FC Köln. Am Ende der Brücke wurde in weißer Schrift „Ultras 1. FC Köln“ auf die graue Wand gesprüht. Ein FC-Aufkleber wurde inzwischen mit einem Sticker der Bayer-Leverkusen-Ultras überklebt.

Gebäude oder Brücken mit Graffitis zu besprühen, gilt als Sachbeschädigung. Je nach Größe des Graffitis kann eine Strafe zwischen 600 und 2000 Euro verhängt werden. So teuer kann die Säuberung sein. Auch das Bekleben fremden Eigentums kann mit einem Bußgeld geahndet werden. Hier kann ein Bußgeld von über 100 Euro verhängt werden. (red)