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Liebeserklärungen an die StadtDarum lieben die Kölner ihre Veedel

Lesezeit 29 Minuten
Neuer Inhalt (1)

Janine Dohr 

Köln – Ich lebe gerne in Longerich

… weil der Stadtteil die perfekte Mischung von Stadt und Land bietet, auch die Leute hier sind etwas Besonderes. Joggen im Nordpark ist für mich pure Erholung.

Janine Dohr (45)

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Joel Debus

Ich lebe gerne in Niehl

... weil mir die vielen Parks und die Kioskkultur gefallen. Ein Pluspunkt ist auch der nahe Lentpark zum Skaten. Manchmal stört der viele Verkehr, auch wünsche <<ich>> mir mehr sichere Fahrradwege. (suj)

Joel Debus (28)

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Carla Schüle

Ich lebe gerne in Niehl

... weil es hier ruhige Wohngebiete gibt. Bei meiner Wohnungssuche sind mir auch die vergleichsweise erschwinglichen Mietpreise aufgefallen. Einzig das Gastronomieangebot könnte besser sein.

Carla Schüle (29)

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maria breuer

Maria Breuer aus Dellbrück

Ich lebe gerne in Dellbrück

... weil es hier unter anderem eine sehr unterschiedliche, gute Gastronomie gibt: Zum Beispiel das Brauhaus mit seinem freundlichen Wirt Joseph. Wenn wir mit unserer Wandergruppe dort einkehren, gibt es immer ein Schnäppschen oder ein Eis! Oder der leckere Italiener in der Alten Post, bei dem man sehr stimmungsvoll Geburtstag oder Goldhochzeit feiern kann.

Maria Breuer

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wolfgang voigt

Wolfgang Voigt 

Ich lebe gerne in Stammheim

... weil das Drumherum einfach stimmt. Die Nachbarschaft ist freundlich und es herrscht ein familiäres Ambiente. Verbesserungswürdig wären die Straßen, die teilweise echt kaputt sind. (amo, jka)

Wolfgang Voigt (68)

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Lars

Ich lebe gern in Buchheim

... weil es so gemischt ist. Wenn man in der Nähe von sozialen Brennpunkten aufwächst, dann hat man eine viel differenziertere Vorstellung davon. Das finde ich gut. Außerdem ist es in viele Richtungen gut verbunden. Man kommt mit der KVB schnell in die Stadt, aber auch nach Dellbrück. Verbessern könnte man die soziale Infrastruktur und die Straßen, vor allem die kleineren Nebenstraßen. (amo)

Lars (21)

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Bianca Örnek 

Ich lebe gern in Mülheim

...denn hier gibt es eine große Diversität an Menschen. Ich lebe hier seit sechs Jahren und hatte noch nie Probleme. Die Nachbarschaft ist sehr freundlich und man merkt, dass das Viertel mit der Zeit jünger wird. Nur eine Clubkultur fehlt mir ein wenig. Hier stehen viele Gebäude leer rum, die dafür geeignet wären und im Sommer sieht man hier viele Studenten. Das Publikum wäre also da. (amo, jka)

Bianca Örnek (34)

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Frank Schweppenstette und Tochter Louisa  

Wir leben gern in der Südstadt

... weil es eines der charaktervollsten Viertel von Köln ist. Sie ist sehr authentisch und auch gut durchmischt. Es gibt hier sehr viel buntes Leben. Die Südstadt ist ein Kosmos für sich.

Verbesserungswürdig ist auf jeden Fall die Ampelschaltung. Der Verkehr läuft nicht sehr flüssig. Obwohl so ein bisschen Chaos auch ganz liebenswert sein kann.

Frank Schweppenstette, 48, Historiker und seine Tochter Louisa, 8

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Renate und Wulf Crasselt

Wir leben gern im Kunibertsviertel

... weil uns die Nähe zum Rhein, wo man wunderbar spazieren kann, sehr gefällt. Außerdem ist das Viertel sehr zentral gelegen, man braucht maximal fünfzehn Minuten zum Dom und in die Innenstadt. Die Verkehrsanbindungen sind auch gut, da man direkt in die U-Bahn steigen kann. Ich würde mir allerdings wünschen, dass eine gute Lösung für den Ebertplatz gefunden wird, da ich dort abends nicht gerne alleine langgehe, weil es sehr einsam ist und momentan auch viel in den Schlagzeilen steht.

Renate und Wulf Crasselt

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Ich lebe gern in Mauenheim

... weil es hier schön ruhig ist. Ich wohne im „Grünen Hof“, die schöne Anlage ist schon fast 100 Jahre alt und verfügt über einen großen Innenhof. Ich bin sehr zufrieden - und habe deshalb eigentlich keinerlei Verbesserungsvorschläge für das Viertel. (cha)

Heinrich Wingen

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Anne Winterling

Ich lebe gern in Rodenkirchen

... weil mir die Nähe zum Rhein sehr gut gefällt und ich dort einen ganz kurzen Weg zum Strand habe. Aber auch, um mit dem Fahrrad am Rhein entlang zur Arbeit zu fahren. Das ist genial! Was ich mir noch für Rodenkirchen wünschen würde, ist ein Kino und ein größerer Bioladen. Das fände ich cool, wenn es das gäbe.

Anne Winterling

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Norbert Wesseling

Ich lebe gern in Neuehrenfeld

... weil es sich dort in einer Genossenschaftswohnung noch vergleichsweise günstig wohnen lässt. Mit viel Grün im Wohnblock, einem großen Freundeskreis und einer intakten Nachbarschaft. Ich bin außerdem ein Freund der Landmannstraße und der Geschäfte dort. Damit sich das Angebot dort hoffentlich noch lange hält, gebe ich mal für einen Artikel 50 Cent mehr aus.

Norbert Wesseling

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David Rüschenschmidt

Ich lebe gern in der Südstadt

... weil ich das Flair hier sehr liebe, vor allem im Sommer, wenn alle Leute in Cafés und Restaurants draußen sitzen. Manchmal stört es natürlich, dass es hier immer so voll ist und teilweise auch sehr laut, aber ich denke, auch das macht die Südstadt aus. (lyt)

David Rüschenschmidt

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Maria Thissen

Ich lebe gern in Mülheim

...und das bewusst. Vor 20 Jahren machte ich als angehende Sozialpädagogin ein Praktikum im Bürgerhaus Mütze, später arbeitete ich eng mit der Sozialistischen Selbsthilfe Mülheim zusammen. Mir gefiel es auf Anhieb. Ich mag wie die Menschen hier mit einander umgehen: Etwas ruppig, aber authentisch. Was ich mir wünsche ist, dass Autos nicht dauernd den Fahrradschutzstreifen auf der Frankfurter Straße zuparken. (aef)

Maria Thissen

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Jana Dettmer

Ich lebe gern in Nippes

... weil das Veedel alles bietet, was man braucht. Wir haben viel Grün, eine Auswahl netter kleiner Läden, eine vielfältige Kultur- und Kneipenszene - und nicht zu vergessen den Rhein und den Kölner Zoo ums Eck. Wunderbar. (bes)

Jana Dettmer

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Jaqueline Reich

Ich lebe gern im Agnesviertel

... weil es hier so schön ruhig ist. Ich wohne direkt am Park und genieße das Grüne. Allerdings sollte sich die Situation am Ebertplatz ändern, hier sollte es definitiv ein größeres Polizeiaufgebot geben. (lyt)

Jaqueline Reich

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Nicole Krapohl

Ich lebe gern in der Südstadt

… weil es meine Heimat ist.Hier bin ich aufgewachsen, ich liebe die vielen Parks, das Wasser, dass Leute draußen musizieren. Allerdings sollte es um den Chlodwigplatz herum ein paar mehr Mülleimer geben. (lyt)

Nicole Krapohl

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Chorweiler.

Willi Bölke

Ich lebe gern in Chorweiler

... weil ich mich hier wohl fühle und weil meine ganze Familie und mein ganzer Freundeskreis hier ist. Was mir in Chorweiler fehlt, ist eine Kneipe. Früher gab es hier sicher ein gutes Dutzend. Jetzt müssen wir dafür bis nach Heimersdorf wandern. (sbs)

Willi Bölke

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Ehrenfeld.

Jill Lohmaier

Ich lebe gern in Ehrenfeld

... weil es hier so ruhig und schön ist. Trotzdem ist die Lage super und alles schnell zu erreichen. Es gibt mehrere Spielplätze in der Nähe. Hier lebe ich schon mein ganzes Leben und ich möchte auch nicht wegziehen. Das Einzige, was mich stört, ist die Verkehrssituation an der Venloer Straße. Da wünsche ich mir mehr Parkplätze und breitere Wege für die Auto- und Radfahrer. (lod)

Jill Lohmaier

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Wilfried Neumann

Ich lebe gern in Heimersdorf

... weil ich da seit 44 Jahren sozialisiert bin und die Infrastruktur stimmt, zum Beispiel, was das Einkaufen angeht. Ich würde mir aber eine Jugendeinrichtung wünschen. Es gibt manchmal kritische Stimmen, weil die Jugendlichen oft irgendwo rumsitzen, zum Beispiel am Spielplatz. Das ist aber ja auch kein Wunder, wenn es kein Angebot gibt. (sbs)

Wilfried Neumann

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an die Neustadt-Süd.

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Philip Wortmann

Ich lebe gern in der Neustadt-Süd

... weil ich den Blick auf die Altbauten aus meinem Fenster einfach großartig finde. Und in fünf Minuten bin ich zu Fuß bei der nächsten Party - aber auch im Grünen. Wenn ich will, komme ich hier wirklich zur Ruhe. Auch wenn’s vor meiner Haustür manchmal ziemlich laut ist. Das hat auch Charme. (jl)

Philip Wortmann

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Silvia Steinhauer-Pilgram

Ich lebe gerne in Heimersdorf

... weil ich mir einfach kein anderes Heimatveedel vorstellen kann. Im Alter von zwei Jahren bin ich mit meinen Eltern hergezogen und möchte nicht mehr weg. Das Zusammengehörigkeitsgefühl ist gut. Man wohnt ruhig, gleichzeitig ist die Verkehrsanbindung wirklich klasse. Mit der S-Bahn ist man in einer Viertelstunde am Hauptbahnhof.

Silvia Steinhauer-Pilgram

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Stephan Kaschny und seine Tochter Joy

Ich lebe gerne in Rodenkirchen

...weil meine Tochter Joy und ich nie wieder auf Toben im forstbotanischen Garten Sandburg bauen am Rheinstrand und Inlineskaten auf dem Maternusplatz verzichten möchten.Wünschen würde ich mir, dass endlich das uralte und hässliche Rathaus abgerissen und zeitgemäß modern neu erbaut werden würde. Ansonsten ist unser Rodenkirchen perfekt so wie es ist. - Stephan Kaschny

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Angela Schragen de Correa

Ich lebe gerne in Pesch

„... weil ich mich hier einfach wohl fühle. Außerdem arbeite ich als Familienhelferin beim Familien- und Krankenpflegeverein Pesch (FKV). Das ist der beste Verein überhaupt!“

Angela Schragen de Correa

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Sülz.

Christiane Petri

Ich lebe gerne in Sülz

... weil im Stadtteil so viel Vielfältigkeit widergespiegelt wird. Hier ist ein Café neben einer Boutique, ein Restaurant neben einem Friseur. Es ist ein buntes Viertel mit vielen Eigenarten. Junge Familien, aber auch Studenten und alteingesessene Sülzer verstehen sich sehr gut. Dass hier so viel Leben herrscht, ist wunderbar, aber darunter leidet die Parkplatzsituation – was das angeht, wäre eine Verbesserung sehr schön.

Christiane Petri

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Mülheim.

Hans-Jürgen Rieger

Ich lebe gerne in Mülheim

... weil ich die Offenheit der Menschen sehr zu schätzen weiß. Mein ganzes Leben habe ich hier verbracht. Man kennt sich hier und ist nie allein. Dank der guten S-Bahn-Anbindung bin ich auch direkt in den umliegenden Vierteln. Der Wiener Platz jedoch könnte etwas grüner und gemütlicher werden.“

Hans-Jürgen Rieger

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Neuehrenfeld.

Erik Pakalski-Kurte (69)

Ich lebe gern in Neuehrenfeld

„... denn hier findet man alles, was man zum Leben und zum Glücklichsein braucht. Eines sollte man meiner Meinung nach aber ändern: Ich finde es nervig und gefährlich, dass Radfahrer in Einbahnstraßen entgegen der Fahrtrichtung fahren dürfen. Das klappt nicht, weil viele noch nicht einmal die Rechts-vor-Links-Regel kennen.“

Erik Pakalski-Kurte

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Rodenkirchen.

Angie

Ich lebe gern in Rodenkirchen

„... weil ich direkt am Rhein wohne und es hier relativ ruhig ist. Vielen Leuten fehlen hier aber Parkplätte. Ich wünsche mir vor allem einen Kiosk, bei dem man auch nach 22 Uhr noch etwas zu essen oder zu trinken bekommen kann. Ein weiterer Grillplatz am Ufer wäre auch ganz schön.“

Angie

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Bilderstöckchen.

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Andreas Langer

Ich lebe gern in Bilderstöckchen

„... weil es hier so bunt ist und auch bunt zugeht. Wir sind mitten in der Stadt und können in zehn Minuten mit dem Rad in die City gelangen. Aber trotzdem ist es sehr ruhig und grün. Das Miteinander stimmt; auch unsere Nachbarschaft ist super angenehm: Wir versorgen uns immer gegenseitig mit Obst und Kuchen.“

Andreas Langer, Vorsitzender Bürgerverein Bilderstöckchen

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Rodenkirchen.

Vziad Laqvilava

Zviad Laqvilava aus Rodenkirchen.

Ich lebe gern in Rodenkirchen

„... weil die Menschen sehr aufgeschlossen und hilfsbereit sind. Außerdem sind die Straßen im Vergleich zu Georgien sehr gepflegt. Ich fühle mich sicher – und die deutsche Kultur ist mir schon jetzt sehr sympathisch.

Ich würde mir ein georgisches Restaurant in der Nähe wünschen, ein Stück Heimat. Ich möchte einen Kulturabend bei uns im Flüchtlingsheim etablieren, mit leckerem Essen und ein wenig Tanz und Geselligkeit.“

Zviad Laqvilava

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Worringen.

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Manfred Gehlert.

Ich lebe gern in Worringen ...

„... weil ich vor vielen Jahren der Liebe wegen hergezogen bin, meine Frau kommt aus Worringen.

Aber Spaß beiseite: Wir brauchen mehr Platz im Ortskern, auch wenn das wohl utopisch ist. Die Parkplatzsituation ist eine Katastrophe. Wir vom Bürgerverein sind zwar mit der Stadt im Gespräch, aber die Mühlen der Verwaltung mahlen leider sehr langsam. Wir brauchen dringend eine bessere Verkehrslenkung.“ - Manfred Gehlert

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Pesch.

Alberto Correa Langer

Ich lebe gerne in Pesch ...

„... weil der Stadtteil einen dörflichen Charakter hat, gleichzeitig aber auch verkehrstechnisch gut angebunden ist. Das Zwischenmenschliche stimmt, wir haben eine gute Nachbarschaft. Ich hätte aber gern eine Straßenberuhigung. 1975 war Pesch noch ohne Ampel, diesen Zustand wünsche ich mir zurück. Über Kreisverkehre könnte man den Verkehrsfluss geschmeidiger machen. Wenn sich alle an die Regel „rechts vor links“ halten müssen, begünstigt das die gegenseitige Rücksichtnahme.“ - Alberto Correa Langer

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Porz.

Rudi Kuzmik (65)

Ich lebe gerne in Porz ...

„... weil ich die Nähe zum Rhein liebe und auch die nicht weit entfernte Groov. Außerdem mag ich das kulturelle Angebot, etwa die Theatervorstellungen im Bezirksrathaus und die Ausstellungen im Zündorfer Wehrturm.“ - Rudi Kuzmik

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Lindweiler.

Brigitte Erkelenz

Ich lebe gerne in Lindweiler ...

„... weil das soziale Umfeld einfach stimmt. In Lindweiler ziehen alle an einem Strang. Ich wünsche mir, dass das Ladenzentrum Marienberger Hof wieder aufblüht und dass sich hoffentlich bald ein Nachfolger für den Bäcker findet, der Ende vergangenen Jahres leider zugemacht hat.“ - Brigitte Erkelenz

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Sülz.

Susanne Philipp

Ich lebe gerne in Sülz ...

„... weil ich hier alles fußläufig erreichen kann. Hier ist die komplette soziale Infrastruktur für Kinder, Einkaufsmöglichkeiten, Cafés und Kneipen. Es müsste aber mehr Plätze für Kinder an weiterbildenden Schulen geben.“ - Susanne Philipp

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Höhenhaus.

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Senol Arslan (42)

Ich lebe gerne in Höhenhaus ...

„... weil es zwar am Rande der Stadt liegt, das Zentrum aber gut erreichbar ist. Es gibt viel Grün hier, den Wildpark und das Waldbad Dünnwald. Unsere Kinder besuchen die sehr gute Rosenmaar-Grundschule. Im Quartier geht es familiär zu – man hält hier zusammen.“ - Senol Arslan

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Sürth.

Michaela Baiat 65

Michaela Baiat (65)

Ich lebe gerne in Sürth ...

„... weil ich sofort am Rhein und im Weißer Bogen bin. Es gibt tolle Restaurants im Ort, zum Beispiel die Krone, die Rheinterrassen, das Bootshaus, La Modicana, den Falderhof. Die Lebensmittelgeschäfte kann ich zu Fuß oder mit dem Rad erreichen. Und ich habe zudem die Metropole Köln fast vor der Tür. Aber die Straßen müssten ausgebaut werden, und es fehlen Schul- und Kita-Plätze.“ - Michaela Baiat

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Lövenich.

Tara Henning (20)

Ich lebe gerne in Lövenich ...

„... weil es ein familienfreundlicher Ort ist. Als Frau fühlt man sich auch nachts sicher. Es gibt eine gute Verbindung zur Stadt, man ist schnell im Zentrum. Es sollten aber nicht noch mehr Häuser gebaut werden, sonst wird es zu voll.“ - Tara Hennig

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Deutz.

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Marion Terzariol (34)

Ich lebe gerne in Deutz ...

„… weil es sich ziemlich zentral in der Stadt befindet, es hier aber trotzdem nicht so städtisch ist. Das mag ich. Eigentlich bin ich ziemlich zufrieden in Deutz. Die Aussicht ist auf der „Schäl Sick“ eben schöner. Wobei die Mietpreise hier zu hoch sind, weil Deutz zur Innenstadt gerechnet wird. Das ist auf jeden Fall zu teuer.“ - Marion Terzariol

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Pesch.

Dieter Hilgers (65)

Ich lebe gerne in Pesch ...

„… weil wir hier alles haben, was wir brauchen. Verbessern müsste man aber die Parksituation am Fußballplatz. Ich wohne in der Nähe – wenn der FC Pesch dort spielt, ist immer alles zugeparkt.“ - Dieter Hilgers

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Raderthal.

Barbara Selngelhoff (68)

Ich lebe gerne in Raderthal ...

„... weil hier viele grüne Oasen sind: Der Fritz-Encke-Volkspark und der kleine Friedhof an der Arnoldshöhe zum Beispiel. Mir gefällt das gemeinsame Engagement von Nachbarn, dem wir zum Beispiel den kleinsten Karnevalszug von Köln in der Schulze-Delitzsch-Straße und die Initiative „Willkommen in Raderthal“ verdanken. Mich ärgert, dass für den Bau der Nord-Süd-Stadtbahn so viele Bäume gefällt werden.“ - Barbara Sengelhoff

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Klettenberg.

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Lara Kötter, Studentin.

Ich lebe gern in Klettenberg ...

„... weil es so familiär ist, man die Ladeninhaber kennt und irgendwann auch die Leute, die hier unterwegs sind. Die Nachbarn organisieren sogar gemeinsam Straßenfeste.“ - Lara Kötter

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Höhenberg.

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Karin Rüdiger (50)

Ich lebe gern in Höhenberg...

...weil es hier ziemlich ruhig ist. Wir haben die Merheimer Heide um die Ecke.

Viktoria Köln spielt hier, es gibt viele Sportangebote. Es ist einfach gemütlich, ich würde nicht tauschen. Es sei denn, man baut mir eine Villa in Hahnwald.

Schlecht ist, dass bei uns im vergangenen Jahr zweimal eingebrochen wurde. Ich fühle mich trotzdem wohl und sicher.“ - Karin Rüdiger

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Weiß.

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Annika Feckler, 36.

Ich lebe gern in Weiß ...

„... weil ich es sehr schön finde, in einem Dorf zu wohnen, das nah an der Natur und gleichzeitig nah an der Stadt liegt.

Ich mag das Gemeindeleben hier und die Ruhe. Und ich schätze es sehr, dass die Kinder überall spielen und alleine zu Fuß zur Schule gehen können. Wir passen aufeinander auf.

Ich würde mir wünschen, dass sich noch mehr Leute in der Dorfgemeinschaft engagieren und aktive Mitglieder werden.“ - Annika Feckler

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Longerich.

Florian Pehl, 21

Ich lebe gern in Longerich ...

„... weil ich schon hier geboren bin und meine Freunde und Familie auch in der Gegend wohnen.

Leider ist Longerich aber teilweise sehr verunreinigt – der Stadtteil sollte sauberer werden.“ - Florian Pehl

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Rodenkirchen.

Mario Russo (53)

Ich lebe gern in Rodenkirchen ...

„... weil ich die familiäre Atmosphäre mag. Man geht über die Straße und grüßt viele Leute. Ich vermisse Kleinigkeiten, wie zum Beispiel einen Eisenwarenhändler. Die kleinen Betriebe, die es hier früher gab, wurden alle von den großen Ketten vertrieben.“ - Mario Russo

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Weiden.

Kira Haida (17)

Ich lebe gern in Weiden ...

„... weil es etwas außerhalb liegt. Trotzdem ist die Anbindung gut. Das Rhein-Center bietet eine optimale Alternative zur Stadt. Freizeitangebote wie Kino oder Minigolf gibt es aber fast gar nicht.“ - Kira Haida

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an die Südstadt.

Philipp Petry

Philipp Petry (28).

Ich lebe gern in der Südstadt ...

„... weil das Viertel so schön durchmischt ist. Vom Straßenfeger bis zum Arzt ist hier alles dabei. Es ist viel Multikulti – und vor allem ein gutes Miteinander.“ - Philipp Petry

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Nippes.

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Irmgard Menke.

Ich lebe gern in Nippes ...

„...weil ich hier im Veedel aufgewachsen und zur Schule gegangen bin. Wir haben eine einigermaßen schöne Einkaufsmeile, meine Clique lebt hier, sowie die Kinder. Das Einzige, was schade ist: dass unser schönes Café schließen muss. Da geht wieder ein Stück Nippes den Bach herunter.“ - Irmgard Menke

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Ehrenfeld.

Lea Münkner (22).

Ich lebe gerne in Ehrenfeld ...

„ ... weil es relativ zentral liegt und man schnell in der Uni ist. Für Studenten ist es super, es gibt viele Möglichkeiten, am Abend auszugehen.

Schade finde ich, dass der 142 der einzige Bus ist, der zur Uni fährt – und das nur alle 20 Minuten. Abends ab 21 Uhr fährt er sogar gar nicht mehr. Für Studenten ist das unpraktisch.“ - Lea Münkner (chi)

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Rodenkirchen.

Marcus Becker (45)

Marcus Becker (45).

Ich lebe gern in Rodenkirchen...

„...weil es eine hohe Lebensqualität für Jung und Alt hat: Eine breite Infrastruktur bestehend aus medizinischer Versorgung, guter Verkehrsanbindung, wertigem Einzel- und Großhandel, internationalem Gastronomieangebot, einem großen Freizeitangebot, renommierten Bildungsstätten, lebendigem Vereinsleben und einzigartigem Wohnraum.

Das ist Wohlfühlatmosphäre pur!“ - Marcus Becker (sbs)

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Wahnheide.

Ich lebe gern in Wahnheide ...

„... weil ich hier bereits mein halbes Leben verbracht habe, obwohl ich gebürtige Hamburgerin bin. Trotzdem war ich hier immer glücklich.

Ich liebe die Menschen in Wahnheide und ich singe gerne in unserem Chor, der Lutherkantorei.

Außerdem habe ich hier meine Familie.

Zudem ist die Landschaft in Wahnheide wunderbar. Man hat den Wald direkt vor der Tür und kann überall spazieren gehen. Hier ist es nicht so verbaut mit Hochhäusern, die mag ich nämlich nicht. Die kleinen Häuschen in Wahnheide liebe ich dafür sehr.“ - Elke Wilden (lei)

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Widdersdorf.

Katharina Henkes aus Widdersdorf.

Ich lebe gerne in Widdersdorf ...

„... weil hier einfach alles in der Nähe ist, was man so für das Leben braucht. Es gibt zum Beispiel reichlich Supermärkte und Sportplätze. Und man ist direkt im Einkaufszentrum in Weiden.

Verbesserungswürdig ist allerdings definitiv die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel.“ - Katharina Henkes (24)

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an die Südstadt.

Pauline Petszokat.

Ich lebe gern in der Südstadt ...

„... weil ich die Gemeinschaft hier toll finde. Wir sind ein kleines Dorf, in dem sich alle gegenseitig unterstützen.

Ich liebe die Parks und den Rhein, verlasse die Südstadt auch kaum. Nur unter dem Mangel an Parkplätzen leiden wir alle.“- Pauline Petszokat

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an die Junkersdorf.

Antje Kaufmann wohnt in Junkersdorf

Ich lebe gern in Junkersdorf ...

„... weil ich die Nähe zum Grüngürtel schätze, um Sport zu machen. Es ist ein Landleben in der Stadt.

Ich mag die Familienfreundlichkeit.

Mich stört aber der viele Verkehr, es sind kaum Radler unterwegs.“ - Antje Kaufmann, 46

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an die Neustadt-Süd.

Isabell Donath

Ich lebe gern in der Neustadt-Süd ...

...weil es ein starkes Wir-Gefühl gibt. Ich lebe am Rathenauplatz und möchte niemals wegziehen müssen! Der Platz ist das Zentrum nachbarschaftlichen Lebens.

Eine sehr aktive Bürgerinitiative, deren Mitglied ich schon seit ca. 35 Jahren bin, kümmert sich ums Veedel.

Die nahe Universität sorgt dafür, dass ständig junge Menschen unterwegs sind und Leben versprühen. Ich liebe das, so wird unser Viertel wohl nie in Trostlosigkeit versinken.“ - Isabell Donath

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Deutz.

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Ertun Tekbas lebte jahrelang in Deutz.

Ich lebe gern in Deutz ...

„... zumindest noch immer in meinen Gedanken! Aus beruflichen Gründen musste ich mit meiner Familie nach Berlin ziehen.

Wir haben wenige Meter vom Rhein entfernt in Deutz gewohnt – es war wundervoll.

Die Deutzer Werft, die Nähe zu den Poller Wiesen und der Blick auf den Dom und die Altstadt. Das alles vermisse ich sehr.“ - Exilkölner Ertun Tekbas (37)

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Immendorf.

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Bernhard Merk (60) aus Immendorf.

Ich lebe gern in Immendorf ...

„…weil der Ort klein und gemütlich ist und die Leute nett sind.

Es gibt ein gutes nachbarschaftliches Zusammenleben, wir passen aufeinander auf.

Die City ist nah, trotzdem leben wir ruhig und beschaulich. Allerdings brauchen wir ein Auto, denn der ÖPNV lässt sehr zu wünschen übrig. Und es fehlen Radwege.“ - Bernhard Merk (60)

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Urbach.

Liebeserklärung Urbach

Sabine Helten (47) aus Urbach.

Ich lebe gern in Urbach ...

„... ich bin hier geboren und hier zu Hause bin. Ich schätze sehr, dass man sich kennt und sich hilft.

Außerdem wohnen wir hier optimal, wir haben eine sehr gute Anbindung in alle Richtungen.

Leider hat Urbach aber nicht nur schöne Seiten. Die Verkehrsrowdys, die Raser und Falschparker, sind eine Katastrophe. Ich habe einen neunjährigen Sohn, um den ich Angst habe, wenn er unterwegs ist.“ - Sabine Helten (47)

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Junkersdorf.

Dominic Aigner (22).

Ich lebe gern in Junkersdorf...

„... weil ich hier aufgewachsen bin.

Es ist sehr sauber und man ist nicht mitten in der Stadt.

Das Busnetz könnte aber besser sein.“ - Dominic Aigner (22)

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Nippes.

Tina Damm aus Nippes.

Ich lebe gern in Nippes ...

„... weil sich der Stadtteil super entwickelt hat, was das Angebot im Veedel betrifft. Was nicht heißt, dass es nicht noch Spielraum gibt, dass sich das Veedel weiter entwickelt.

Was ich sehr schön finde, ist der jährliche Blaue Abend in Nippes. Auch das Miteinander stimmt: Ich etwa wohne mit 80-jährigen Nachbarn im Haus, die uns als Immis ganz toll aufgenommen haben.

Ein weiteres Plus: Die Arbeit bei den Sozial-Betrieben Köln in Riehl liegt für mich direkt um die Ecke.“ - Tina Damm

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Weiden.

Sarah Medla  aus Köln-Weiden.

Ich lebe gern in Weiden ...

„... weil man schnell in der Stadt ist und trotzdem nicht direkt in der Stadt wohnt. Die Verkehrsanbindung ist gut.

Außerdem hat man durch das Rhein-Center eine gute Einkaufsmöglichkeit. Deswegen mussten allerdings leider viele kleine Läden auf der Bahnstraße schließen, weil die Leute lieber ins Center gehen.“ - Sarah Medla (20)

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Nippes.

Thomas Diederichs aus Nippes.

Ich lebe gern in Nippes ...

... weil es hier alles gibt, was man zum Leben braucht und die Menschen freundlich und offen sind.

Die Infrastruktur von Schulen, Kindergärten, der Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten sind aber noch ausbaufähig. Die Schulen sind hier sehr überfüllt.“ - Thomas Diederichs (56)

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an die Südstadt.

Wolf Brücker

Wolf Brückner aus der Lölner Südstadt.

Ich lebe gern in der Südstadt ...

.... weil die Atmosphäre so lebendig ist. Das bunt gemischte Völkchen aus Jungen und Alten, aus Urkölschen und Zugezogenen gefällt mir. Die vielen türkischen und italienischen Restaurants haben Charme. Gespannt bin ich auf die Neugestaltung des Chlodwigplatzes. Es ist eine Schande, dass an einer so zentralen Stelle ein so hässlicher Ort existiert.“ - Wolf Brücker

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Mülheim.

Ich lebe gern in Mülheim ...

„... weil ich die bürgerliche Note mag, die dieser Stadtteil besitzt.

Gleichzeitig schätze ich die Internationalität sehr, die man beobachten kann. Leider gibt es in Mülheim nicht viele Möglichkeiten zum Ausgehen – Bars, oder lohnende Ziele zum tanzen gehen.“ - Björn Denkewitz (36).

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Vogelsang.

Ich lebe gern in Vogelsang ...

„... weil die Mieten hier nicht so hoch sind. Für mich als Student war das entscheidend.

Aber es ist auch ziemlich cool und ruhig hier. Man hat gar nicht das Gefühl, in der Stadt zu leben.

Und wie der Name schon sagt, kann man hier tatsächlich noch Vogelgezwitscher hören.“ - Felix Beirau (28)

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an die Südstadt.

NadineSchlömer Südstadt

Nadine Schlömer  (l., 27) und Meral Köhler  (r., 34).

Wir leben gern in der Südstadt ...

„... weil wir alles in der Nähe haben, was wir brauchen.

Wir sind beide im Severinsviertel geboren. Das ist zentral, und alles ist mit Bahn und Bus zu erreichen. Früher hat es uns hier noch ein bisschen besser gefallen, denn heute gibt es so viele Ramsch- und Handyläden.

Multikulti ist ja schön, aber ab und an Kölsch auf der Straße zu hören, das fehlt uns.“ - Nadine Schlömer und Meral Köhler

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Nippes.

Walter Schulz aus Nippes

Ich lebe gern in Nippes ...

„...weil ich hier, wo ich seit fast 40 Jahren wohne, kurze Wege zu vielen Freunden und Bekannten habe – mit denen ich zusammen arbeite, aber auch zusammen feiere und manchmal auch trauere.

Und dass ich mich hier überall schnell mit dem Fahrrad hinbewegen kann.

Ich habe ein ideales Zuhause: das heimische Veedel, als Kleinod in der Großstadt.“ - Walter Schulz

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an die Südstadt.

Heike Engelbert (33)

Heike Engelbert (33).

Ich lebe gern in der Südstadt ...

„... weil mich die Veedelskultur belebt. Ich wohne erst seit einem halben Jahr hier, aber kenne schon fast die ganze Straße. Die Südstadt ist sehr vielseitig, es gibt immer etwas zu entdecken.“ - Heike Engelbert (33)

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Ehrenfeld.

Antonio Pizzulli (55).

Ich lebe gern in Ehrenfeld...

„... weil es ein offener Stadtteil ist und die Menschen zusammenhalten. Als Spielplatzpate hab ich eine wunderbare Entwicklung erlebt, wie der Platz an der Glasstraße zu einer Piazza wurde, wie in meiner Heimat Italien. Ich finde es schön, dass die Deutschen immer mehr öffentliche Plätze nutzen. Bierflaschen müssten sie aber nicht ständig dabei haben.“ - Antonio Pizzulli (55)

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an die Südstadt.

Uwe Sabirowsky aus der Südstadt.

Ich lebe gern in der Südstadt ...

„...weil ich den kulturellen Querschnitt und die Vielseitigkeit mag. Hier ist es ruhig und freundlich. Was ich allerdings sehr bedenklich finde, ist die voranschreitende Gentrifizierung.“ - Uwe Sabirowsky

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Deutz.

che-gernindeutz

Hilde Abels, 80.

Ich lebe gern in Deutz ...

„... weil ich hier schon seit 50 Jahren lebe und noch immer mit meinem Rad auf der Deutzer Freiheit unterwegs bin. Es gibt hier viel zu sehen und zu entdecken – etwa den Tanzbrunnen. Die Nähe zum Zoo, aber auch das Straßenfest schätze ich sehr. Ich gehe gern zu Fuß über die Deutzer Brücke in die Innenstadt, die Nähe zum Rheinboulevard ist ebenfalls klasse. Aber ich finde auch, dass die Vielseitigkeit noch stärker sein könnte. Es gibt in Deutz zu wenig Supermärkte. Und dort, wo ich wohne, an der Aurora Mühle, gibt es auch nur einen Kiosk. Das könnten mehr sein.“ - Hilde Abels

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Frank Cordes, 47.

Ich lebe gern in der Südstadt ...

… weil es das lockerste und herzlichste Viertel von Köln ist.

Die Lage ist sensationell, und wir sind kulturell und gastronomisch gut versorgt. Ich muss eigentlich gar nicht aus der Südstadt raus.“ - Frank Cordes

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Horst Hansmeyer aus Bocklemünd.

Ich lebe gern in Bocklemünd ...

„... weil es hier noch sehr dörflich zugeht, zumindest dort wo ich seit 17 Jahren lebe.

Ich schätze immer noch die gute Verkehrsanbindung durch die Autobahn oder die Venloer Straße.

Der einzige Nachteil ist, dass es in Spitzenzeiten gerade bei uns oft Staus auf den Straßen gibt.“ - Horst Hansmeyer

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Weiß.

Claudia Bittner, 42.

Ich lebe gern in Weiß ...

„... weil ich die Nähe zum Rhein liebe.

Ich mag den dörflichen Charakter und das ruhige Leben.

Fast alle Weißer kennen sich, die Menschen sind freundlich und helfen sich gegenseitig. Sie sind aktiv, zum Beispiel im Karneval und in der Kirchengemeinde.

Es ist hier genau so, wie es in einem Veedel sein soll.“ - Claudia Bittner

Lesen Sie im nächsten Abschnitt: eine Liebeserklärung an Sülz.

Angelika Wuttke, Psychotherapeutin aus Sülz.

Ich lebe gern in Sülz ...

„... weil ich hier in jedem der vergangenen vier Jahrzehnte eine neue Lebenswelt entdeckt habe: beim Studieren, in der Nicaragua-Koordination, in Elterniniatiativen, im Karneval beim Veedelszug, seit zehn Jahren in der Evangelischen Kirche und jetzt in der Willkommensinitiative »Hallo in Sülz«.“ - Angelika Wuttke

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an die Südstadt.

Lenny Shefi (25) und Paula Kapner (19)

Wir leben gern in der Südstadt ...

„...weil es unser Zuhause ist. Jeder kennt sich, und manfühlt sich hier total geborgen.Wir haben hier alles, waswir brauchen: Zusammenhalt, Freunde,Kneipen, Einkaufsgelegenheiten, Parks unddie Uni.

Man braucht hierauch zu keiner Uhrzeit Angstzu haben, da in der Südstadt vor allem viele junge, nette Familien wohnen.“ - Lenny Shefi und Paula Kapner

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Klettenberg.

Eva-Maria Pollmeier

Ich lebe gern in Klettenberg ...

„...weil es eine wunderbarruhige und grüne Umgebung hatund ich guten Kontakt zumeiner Nachbarschaft habe.

Aber das hat auch seinen Preis. Die Mieten sind hoch.“ - Eva-Maria Pollmeier

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Bickendorf.

Peter Bruckmann (55).

Ich lebe gern in Bickendorf ...

„... denn hier stimmt die Mischung. Vom Arbeiter bis zum Akademiker, vom Künstler bis zur Sozialarbeiterin ist alles vertreten – und es funktioniert bestens.

Ein weiteres Plus ist die Verkehrsanbindung. Mit der U-Bahn ist man ruck-zuck in der Innenstadt. Oder man kann schnell mit dem Rad hinaus ins Grüne. Und natürlich ist es nicht weit bis zur Autobahn.“ - Peter Bruckmann

Lesen Sie im nächsten Abschnitt: eine Liebeserklärung an Rodenkirchen.

Thomas Kahlix, 71

Ich lebe gern in Rodenkirchen ...

„... weil ich hier in Alt-Rodenkirchen viel Solidarität, guteNachbarschaft, Freundschaft und politische Aktivität erleben durfte.

1993 wäre mir und vielen Nachbarn das Hochwasser fast zum Verhängnis geworden und ich bin immer noch unsicher, was dieGefahr durch Überschwemmung anbelangt. Aber ich bin guten Mutes.“ - Thomas Kahlix

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Ehrenfeld.

Marlies Massloch, 80

Ich lebe gern in Ehrenfeld ...

„... weil es hier auch für ältere Menschen viele Angebote gibt. Ich besuche Kurse im Bürgerzentrum oder im Quäker-Nachbarschaftsheim.

Es ist toll, dass man dort auch schnell mit jungen Menschen in Kontakt kommt. Zum Beispiel mit den Kindern von Flüchtlingen, die Deutschkurse besuchen.“ - Marlies Massloch

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Rodenkirchen.

Stefan Meier, 76

Ich lebe gern in Rodenkirchen ...

„... weil ich viele Freunde hier habe. Rodenkirchen ist ein lebendiger Stadtteil mit einem Wochenmarkt, einer Bibliothek und Jazz-Konzerten ab und zu.

Vor allem gibt es die wunderbare Buchhandlung Köhl. Der Weißer Rheinbogen ist nah und lädt zum Spazierengehen und Joggen ein.

Nur die Hundebesitzer sind oft rücksichtslos und nehmen ihre Vierbeiner nicht an die Leine.“ - Stefan Meier

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Neuehrenfeld.

Silvia Legat, 48

Ich lebe gern in Neuehrenfeld ...

„... weil es hier durch die Menschen oft sehr zu geht wie auf dem Dorf. Man merkt gar nicht, dass der Stadtteil rund 25.000 Einwohner hat. Es scheint hier jeder jeden zu kennen.

Und ich komme nun mal vom Dorf. Daher mag ich es einfach, wenn beispielsweise Leute aus dem Viertel nur mal kurz in meinen Laden auf der Landmannstraße schauen und freundlich »Guten Tag, wie gehts?« fragen.

Ich bin zwar Zugezogene, aber inzwischen völlig überzeugt von diesem Stadtteil. Andere Stadtteile kenne ich zwar nicht näher, aber ich möchte gar nicht woanders leben. Abgesehen davon, sieht es hier einfach toll aus.

Es gibt viel Grün in den Straßen und wunderschöne Häuser. Trotzdem ist alles überschaubar und kuschelig.“ - Silvia Legat

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Nippes.

Gabi Greis, 47

Ich lebe gern in Nippes ...

„... Ich lebe gern in Nippes, weil es einfach mein Veedel ist. Wir haben eine gute Mischung aus Alt und Jung und ein gutes Netzwerk; es ist irgendwie bodenständig; nicht chic, aber hip.

Ich arbeite auch in Nippes – und treffe gerne auf neue Menschen. Hier gibt es fast alles, was ich brauche, da muss ich nirgendwo mehr hingehen.

Und die Qualität des Einkaufs-Angebots im Veedel hat sich in den vergangenen Jahren enorm gesteigert. Siehe Törtchen-Törtchen: Auch wenn man vielleicht nicht jeden Tag dort hingeht, ist man froh, solch einen Laden bei sich zu haben.“ - Gabi Greis

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Neuehrenfeld.

Hans-Dieter Stern (32).

Ich lebe gern in Neuehrenfeld ...

„... weil hier sehr freundliche Leute wohnen. Zu verbessern gibt es meiner Meinung nach eigentlich nicht viel. Rund um meinen Kiosk am Takuplatz kann ich feststellen, dass allmählich ältere und jüngere Besucher des Platzes miteinander ins Gespräch kommen. Das könnte helfen, dass die Beschwerden über nächtlichen Lärm abnehmen.“ - Hans-Dieter Stern

Lesen Sie auf der nächsten Seite: eine Liebeserklärung an Buchforst.

Angela Henke, 68.

Ich lebe gern in Buchforst ...

„... da es zum Stadtgarten und zum Rhein sehr nah ist und ich schnell im Grünen bin.

Meine Wohnung ist in einer kleinen Straße und in unserem Hinterhof ist reichlich Platz für spielende Kinder. Der alte Baumbestand dort ist auch toll – vor meinem Küchenfenster steht ein großer Walnussbaum, in dem oft Eichhörnchen sind.

Eigentlich fehlt mir hier nur ein Bioladen und eine Teestube.“ - Angela Henke

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Gerd Quitmann, 76.

Ich lebe gern in Neustadt-Süd ...

„... weil es hier noch ein richtiges Kneipenwesen gibt. Es gibt viele gute Einkaufsmöglichkeiten und ich kann alles zu Fuß erledigen. Ich habe ein Auto, brauche es aber nicht und lasse es fast immer stehen.

Was ich schlimm finde, ist die Geldverschwendung beim U-Bahn-Bau in den vergangenen Jahren.“ - Gerd Quitmann

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Helene Bauer, 86.

Ich lebe gern in Longerich ...

„... weil ich bei uns in der Katholikentags-Siedlung schon über die ganzen langen Jahre so nette Nachbarn habe.

Damals Ende der 1950er-Jahre, als die Reihenhaus-Siedlung neu erbaut worden war, gehörten wir zu den ersten, die ihr neues Haus bezogen. Und auch die jüngeren Leute, die ins Veedel hinzukommen, kommen mit uns alteingesessenen Bewohnern prima zurecht.“ - Helene Bauer