Zum zweiten Mal schon wird der Weinkeller für seine Produkte, seine Kontakte zu Winzern und seinen Kundenservice mit diesem Preis ausgezeichnet.
„Wein ist komplex, aber nicht kompliziert“Kölner Weinkeller ist Weinhändler des Jahres 2025
Der Geschmack der Kölnerinnen und Kölner sei hinsichtlich ihrer favorisierten Weinsorten „ähnlich offen wie ihre Lebenseinstellung“. So die Aussage eines Fachmanns: Andreas Brensing befasst sich als langjähriger Geschäftsführer des „Kölner Weinkeller“ beruflich mit den Vorlieben und Wünschen der Menschen in der Stadt – und weit darüber hinaus.
In Hamburg werde gern Wein aus Frankreich getrunken, viele Menschen in München bevorzugten Produkte aus Italien. Das Lebensgefühl von vielen Kölnerinnen und Kölnern drücke sich in einem Interesse an Neuem und damit auch an wechselnden Weinsorten aus: Neben deutschen Erzeugnissen von Saar, Mosel oder dem Ahrtal sei die regionale Kundschaft schnell begeisterungsfähig für Wein aus der ganzen Welt.
Das Gewölbe des Kölner Weinkellers liegt 13 Meter unter der Erde
Ihre Expertise hinsichtlich der verschiedensten Erzeugnisse aus Rebensaft haben Brensing und sein 32-köpfiges Team über Jahre hinweg aufgebaut. In dem mehr als 80 Jahre alten und 13 Meter unter der Erdoberfläche gelegenen Gewölbe an der Stolberger Straße in Köln-Braunsfeld stellen sie diese auf 2400 Quadratmetern Fläche stilvoll für die Kundschaft zur Verfügung.
So auch am Donnerstagabend, diesmal besuchen den Kölner Weinkeller allerdings vorrangig geladene Gäste wie die Chefetage der Kölner Handelsgruppe Rewe um Geschäftsführer Lionel Souque sowie zahlreiche Partnerinnen und Partner von Weingütern und Erzeugerunternehmen, mit denen der Kölner Weinkeller kooperiert.
Als Dankeschön für den Preis stellte der Weinkeller eine Kollektion außergewöhnliche Weine zusammen
Grund für diese prominente Zusammenkunft der Wein-Expertinnen und -Experten ist die Auszeichnung zum „Weinhändler des Jahres 2025“, eine der wichtigsten Ehrungen der fachlichen Zunft durch eine Jury des Magazins „Weinwirtschaft“, die der Kölner Weinkeller nach 2011 in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal erhalten hat. Gute Kontakte zu Winzerinnen und Winzern auf der ganzen Welt, eine große Bandbreite herausragender Produkte für Kenner wie Neulinge gleichermaßen, vor allem aber das Selbstverständnis als verlässlicher Ansprechpartner für Menschen, die sich für Wein interessieren – das attestieren die Fachleute der Jury dem Kölner Weinkeller.
Als Dankeschön für den Preis hat dieser mit der „Cellar Selection“ eine Kollektion außergewöhnlicher Weine zusammengestellt, die in Zusammenarbeit mit Spitzenweingütern wie Breuer, Molitor oder Maximin Grünhaus speziell für den Kölner Weinkeller kreiert worden und ausschließlich dort erhältlich ist. „Man muss kein Weinfreak mit dicker Brieftasche sein, um sich mit der Jahrtausende alten Tradition der Weinherstellung zu beschäftigen – auch für Anfängerinnen und Neulinge ohne großes Budget gibt es ein breites und tolles Weinspektrum“, sagt Andreas Brensing.
Der 55-Jährige ist selbst kein gelernter Winzer oder Sommelier, sondern hat sich „durch Leidenschaft und Genuss“ seine Erfahrung und Kenntnis über die Jahre selbst angeeignet. „Wein ist komplex, aber nicht kompliziert“, lautet sein Fazit. Brensing sieht den jetzt erhaltenen Preis als „Wertschätzung und Ansporn für sich und sein Team“ und sieht sich selbst keinesfalls als Missionar. „Gar nicht“, lautet darum die überzeugte Antwort vom Chef des Kölner Weinkellers auf die Frage, wie er einen überzeugten Kölschtrinker dazu bringen würde, Wein zu probieren? „Mit dem trinke ich ein Kölsch“, so Brensing. „Ich glaube nicht, dass man Wein trinken muss, um glücklich zu werden – das ist optional.“
Weitere Informationen im Internet. www.koelner-weinkeller.de