Folk, Punk, Schlager, Rock’n Roll, Country, Hiphop, Heavy Metal und Blues: So verschieden diese Musikstile auch sein mögen, werden sie allesamt in einem Genre zusammengebracht. Die Kölsche Musik vereine Mundart mit musikalischer Multidimensionalität – so sagt es zumindest der „Loss mer singe“-Verein. In diesem Jahr startet er die achte Runde des „Kölsche Musik Bänd Kontests“, der jährlich neuen Musikern eine Bühne bietet.

Loss mer Singe: Drei bis fünf Hörproben

Um am Wettbewerb teilzunehmen, gibt es nur zwei Voraussetzungen: Die gespielten Lieder müssen einerseits auf Kölschem Dialekt gesungen und andererseits selbst komponiert sein. Ansonsten können und sollen die Musiker die Freiheiten, die ihnen die Kölsche Musik als vielfältiges Genre bietet, ausleben.

Bewerbungen nimmt der „Loss mer singe“-Verein bis Sonntag, 16. März, an die Mailadresse kmbk@lossmersinge.de entgegen. Als Voraussetzungen müssen interessierte Bands drei bis fünf Hörproben und falls vorhanden auch Videos sowie die eigenen Liedtexte, Bilder und Kontaktdaten einsenden.

Außerdem freut sich der organisierende Verein über eine Angabe, an welchem der vier Vorrundentermine die jeweiligen Bands Zeit für ihren Auftritt haben. Bevor eine Band nämlich in das Finale des Wettbewerbs einziehen kann, muss sie sich dort erst durchsetzen.

Jeweils vier Bands treten am 28. April in der Ubierschänke, am 5. Mai in Zimmermanns Jassweetschaff, am 12. Mai im Chlodwigeck und am 19. Mai im Piranha statt. Somit haben insgesamt zwölf Band die Möglichkeit, das Finale zu erreichen.

Podcast „Talk mit K“

Nici Kempermann über den perfekten Karnevalshit und mehr Sängerinnen auf Bühnen

Merken

Dieses wird am 30. Mai in der Alteburg mit den vier Vorrundengewinnern stattfinden. Die Gewinner des Finales erwartet der „Los mer singe“-Förderpreis der Kreissparkasse Köln in Höhe von 2500 Euro. (red)