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Offiziell anerkannt und gefördertDer Verein „Mosaik“ ist sechstes interkulturelles Zentrum in Mülheim

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Das Foto zeigt einen Stand mit Kleidung und mehrere Personen.

Der Verein „Mosaik“ setzt sich für die Belange von Zugewanderten und Geflüchteten ein, hier mit einem Stand in Köln-Kalk.

Die nun 46 interkulturellen Zentren der Stadt Köln setzen sich gegen Rassismus und für eine offene Gesellschaft ein.

Der Ausschuss für Soziales und Senioren der Stadt Köln hat den Mülheimer Verein „Mosaik“ als interkulturelles Zentrum offiziell anerkannt. Damit ist „Mosaik“ nun eines der 46 von der Stadt Köln geförderten interkulturellen Zentren und wird in deren Verbund mitwirken. Der Verein setzt sich für die gleichberechtigte Teilhabe von Zugewanderten und Geflüchteten am sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben ein.

Der Verein „Mosaik“ ist nun städtisch gefördertes interkulturelles Zentrum

Der gemeinnützige Verein „Mosaik“ ging 2020 aus der Initiative „Willkommenskultur Köln Mülheim“ hervor. In Köln-Mülheim ist er mittlerweile das sechste anerkannte interkulturelle Zentrum. Die interkulturellen Zentren der Stadt Köln setzen sich gegen Rassismus und für eine vielfältige Gesellschaft ein. Für viele Menschen stellen sie wichtige Anlaufstellen und Begegnungsorte dar.

„Mit Mosaik e.V. gewinnt der Verbund der interkulturellen Zentren einen Verein, der die gemeinsamen Ziele durch seine langjährige Expertise und gute Vernetzung in Mülheim und darüber hinaus stärken wird“, erklärt die Leiterin des Integrationsamtes der Stadt Köln Bettina Baum.

Neben diversen Freizeitangeboten bietet „Mosaik“ Deutsch- und Computerkurse sowie Bewerbungstrainings an. Darüber hinaus können sich Geflüchtete dort über die Durchsetzung ihrer Rechte informieren. (bha)