Der Kölner Zoo hat derzeit wegen eines Nachweises von Geflügelgrippe geschlossen. Viele Fragen sind offen, doch zumindest FC-Fans dürfen aufatmen.
1. FC KölnGeflügelgrippe im Zoo: Geißbock Hennes darf am Freitag ins Rheinenergie-Stadion
Ein Nachweis von Vogelgrippe hat Folgen für den Zoo in Köln. Der Tierpark in Riehl ist zurzeit für Besucher geschlossen. Wie es nun weitergeht, wann der Park wieder öffnet, ist noch offen. Doch eine wichtige Frage für Fans des 1. FC Köln kann zumindest jetzt schon beantwortet werden: Geißbock Hennes, der seit 2018 im Zoo lebt, darf am Freitag zum Heimspiel gegen Werder Bremen ins Stadion.
„Ja, Hennes darf ins Stadion“, bestätigte Zoo-Sprecher Christoph Schütt dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ am Mittwoch (14. Februar) auf Nachfrage. Am Dienstag hieß es noch, man müsse das weitere Vorgehen prüfen. Wann der Zoo wieder öffnen kann, ist jedoch weiter unklar – es wurden, so der Zoo, weitere Proben von weiteren Tieren genommen, diese würden derzeit untersucht. Vom Ergebnis dieser Proben sei abhängig, wann der Kölner Zoo wieder öffnen kann.
Geflügelgrippe im Kölner Zoo: So wirkt sich die Aviäre Influenza aus
Andere Tiere oder Menschen sind von der Geflügelgrippe, der Aviären Influenza, in der Regel nicht gefährdet. Das Virus kann über den direkten Kontakt von Vogel zu Vogel übertragen werden. Insbesondere wildlebende Wasservögel sind häufig Virusüberträger. Sie können das Virus über weite Distanzen verschleppen.
Der 1. FC Köln hat sich zuletzt etwas Luft im Abstiegskampf verschafft und steht derzeit auf dem Relegations-Tabellenplatz 16, fünf Punkte hinter dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. Hennes-Glück kann sicher dennoch nicht schaden.