Mit ihrer pinken Farbe reihen sich Flamingos perfekt in den aktuellen „Barbie“-Hype ein, der durch den gleichnamigen Kinofilm von Hollywood-Regisseurin Greta Gerwig ausgelöst wurde. Nun sind im Kölner Zoo 15 Mini-Exemplare der bekannten Vogelart in ein neues Gehege umgezogen, wie Mitarbeitende in einem Facebook-Beitrag verkündeten.

Eine kleine Sensation für die jungen Kuba-Flamingos, die im Zeitraum von Mitte Juni bis Anfang Juli auf die Welt kamen und seitdem nur den sogenannten „Backstage-Bereich“ des Zoos kannten. Hier wurden sie in ihren ersten Lebenstagen in der Brutmaschine und danach in der Kinderstube von Tierpflegern aufgezogen.

Grund dafür: der hintere Bereich des Zoos schützte die Küken zunächst vor natürlichen Fressfeinden wie Füchsen oder Greifvögeln. Mittlerweile sind die sieben Weibchen und acht Männchen jedoch alt genug, um in der Flamingo-Anlage am Zoorestaurant zu leben.

Kölner Zoo: Flamingo-Küken mussten vor anderen Tieren geschützt werden

Mithilfe eines Kleintransporters wurde der Nachwuchs deshalb am Donnerstag (31. August) in den abgetrennten Jungvogelbereich umgesiedelt, wo sich auch seine Eltern befinden. Denn Flamingos sind Herdentiere, genießen vor allem die Gesellschaft anderer Artgenossen.

Tier ist noch namenlos

Trampeltier mit auffällig hellem Fell im Kölner Zoo geboren

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Ausgewachsen sind die ursprünglich aus Mittelamerika stammenden Küken in ungefähr einem Monat. Circa ein Jahr können Besucherinnen und Besucher sie aber noch an ihren grauen Federn von den restlichen 160 Flamingos im Kölner Zoo unterscheiden. Danach bleiben sie ihm hoffentlich noch lange erhalten – die Vögel können mehr als 60 Jahre alt werden. Patenschaften können über den Online-Shop des Kölner Zoos erworben werden. (ndo)