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Sperrungen aufgehobenWeltkriegsbombe in Köln-Gremberghoven entschärft

Lesezeit 1 Minute
„Kampfmittelbeseitigung“ steht auf einem Fahrzeug vom Kampfmittelbeseitigungsdienst. (Symbolbild)

„Kampfmittelbeseitigung“ steht auf einem Fahrzeug vom Kampfmittelbeseitigungsdienst. (Symbolbild)

Rund 85 Menschen mussten evakuiert werden, können nun aber nach und nach wieder zurück in ihre Wohnungen und Häuser.

In Köln-Gremberghoven ist am Freitagvormittag, 14. März, ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die notwendige Evakuierung des Gefahrenbereichs war um ca. 14 Uhr angelaufen.

Knapp zweieinhalb Stunden später gibt es nun Entwarnung: Die Fünf-Zentner-Weltkriegsbombe wurde um 16.27 Uhr durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft. Der Blindgänger werde jetzt abtransportiert, teilte die Stadt mit. Sämtliche Sperrungen werden schrittweise aufgehoben.

Die Evakuierungen betrafen rund 85 Personen, außerdem der Güter-Rangierbahnhof samt Betriebsgebäuden, diverse Gewerbebetriebe, Kleingartenanlagen und wenige Wohnhäuser. Die Anwohnerinnen und Anwohner können wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren.

Köln: Weltkriegsbombe in Gremberghoven gefunden

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Rheinland (KBD) sowie das Ordnungsamt waren vor Ort im Einsatz. Der Gefahrenbereich rund um den Fundort wurde mit einem Radius von 300 Metern festgelegt.

Diese Straßensperren wurden zwischenzeitlich vollzogen:

  1. Porzer Ringstraße/Zufahrt zur Kiesgrube
  2. Am Blauen Stein /Zufahrten zu den Kleingartenanlagen westlich und östlich (siehe Karte)
  3. Ingeborgstraße/Charlottenstraße Höhe Hausnummer 34
  4. Viktoriastraße/Ecke Charlottenstraße
  5. Charlottenstraße/Stollwerckstraße ab Höhe Hausnummer 32

Das Ordnungsamt der Stadt Köln war mit 40 Kräften im Einsatz, die Bundespolizei mit zwei Kräften und die Deutsche Bahn mit einem Notfallmanager sowie zwei Mitarbeitern des Notdienstes der DB Cargo. (ksta)