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Jecke Aktion in PorzDreigestirn nimmt fast 5300 Euro mit versteigerten Ortsschildern ein

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Das Porzer Dreigestirn mit den versteigerten Ortsschildern.

Das Porzer Dreigestirn mit den versteigerten Ortsschildern.

Durch die Versteigerung der Ortsschilder nimmt das Porzer Dreigestirn fast 5300 Euro ein. Das Geld ist für einen guten Zweck.

In der abgelaufenen Session hat das Porzer Dreigestirn bei seinen Auftritten mit ihrem Song „Porz ist meine Liebe...“ die 16 Stadtteile des Bezirks besungen. Immer, wenn das jeweilige Veedel benannt wurde, wurde das passende Ortsschild hochgehoben. Die hat das Trifolium um Prinz Markus II., Bauer André und Jungfrau Johanna für den guten Zweck versteigert.

Über 8000 Euro für Kölner Krankenhaus

Die Deadline zu Aschermittwoch ist vorbei, die Gewinnerinnen und Gewinner stehen fest und auch die Höhe der Summe: 5288,78 Euro sind zusammengekommen. Zusammen mit den anderen Spenden, die das Trifolium während der Session online und bar in den Sälen gesammelt hat, sind es knapp über 8000 Euro. Das Geld geht an den Verein Löwenkämpfer, mit dem sich Markus Lüsgen, André Urban und Johanna Langel für ein Verschönerungsprojekt der Kinderklinik am Krankenhaus Porz starkmacht.

Die Versteigerungsaktion ist spontan entstanden. „Viele haben uns gefragt, was mit den Schildern nach Karneval passiert“, sagt Johanna Langel. So kam die Idee, die Schilder über Facebook zu versteigern. „Bei einem Auftritt in der Jugendeinrichtung OT Ohmstraße haben wir davon erzählt, keine Minute später ging das erste Gebot für das Ortsschild Finkenberg ein“, erzählt Markus Lüsgen. Es kam zwar kein weiteres hinzu, dafür waren es direkt 150 Euro.

Bei anderen Stadtteilen war mehr los bei der Versteigerung. Monica Molitor, die Präsidentin der Blau-Wiesse-Funke Wahn, zum Beispiel, musste es beim Ortsschild ihres Stadtteils direkt mit ein paar „wilden“ Burschen aufnehmen. Am Ende hatten die Wahner Piraten aber das Nachsehen. Die KG Fidele Elsdorfer hauten für ihr Veedel ein Angebot über 500 Euro raus und hatten damit bis zum Ende der Aktion die Nase vorn.

Köln-Porz-Eil: Bieterduell zwischen Prinz und Bauer

Spannend war es beim Stadtteil Eil. Hatten sich hier anfangs Prinz und Bauer um das Schild ihres Stadtteils ein Bieterduell geliefert, stieg später der Ortsring Eil mit ein. Doch am Ende stach André Urban alle aus und ersteigerte das Schild für 1200 Euro.

„Die Schilder werden noch von uns signiert und mit Pins versehen“, sagt André Urban. Später soll es dann eine feierliche Übergabe an der Porzer Kinderklinik geben.