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Köln-PorzRheinpromenade soll barrierefrei werden

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Eine Radfahrerin auf der Rheinpromenade

Die Rheinpromenade auf Höhe des Porzer Rathauses wird umgestaltet.

Ab 2026 sollen die Arbeiten beginnen. Was die Stadt für die Porzer Rheinpromenade plant.

Die Umgestaltung der Rheinpromenade vor dem Porzer Rathaus soll ab 2026 umgesetzt werden. Der etwa 500 Meter lange Abschnitt in Porz Mitte soll barrierefrei umgestaltet werden. Außerdem soll die Beleuchtung erneuert und das Angebot von Außengastronomie geprüft werden, erklärte die Stadt Köln. Die denkmalgeschützten Lindenhaine sollen als schattige Aufenthaltszonen dienen. Der Leinpfad soll verbreitert und saniert werden.

Die Umgestaltung geschieht auf Grundlage eines 2019 durchgeführten Wettbewerbs. Laut Stadt sollte das mehrstufige Beteiligungsverfahren möglichst viele Ideen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger miteinfließen lassen. Bei der Planung sind Themen wie Denkmalschutz, Radverkehrs- und Fußwegebindung, Barrierefreiheit sowie Spiel- und Sportgeräte berücksichtigt worden, so die Stadt weiter.

5,6 Millionen Euro für Umgestaltung

Die Gesamtkosten der Maßnahme sind mit rund 5,6 Millionen Euro veranschlagt, davon sind rund 4,9 Millionen Euro förderfähig. Dafür möchte die Stadt Köln die Fördermittel aus den Städtebaufördermitteln des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalens im Rahmen des Programms „Lebendige Zentren“ einwerben. Die übrigen rund 700.000 Euro übernimmt die Stadt Köln aus Eigenmitteln.

Die Umgestaltung des Porzer Rheinboulevards ist Bestandteil des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) Porz-Mitte, das 2018 erstmalig vom Rat der Stadt Köln beschlossen wurde.

Die Umsetzung der Baumaßnahme ist für 2026/2027 geplant, wie die Stadt bekanntgab.