Die Kölner Polizei hat mit einem Hubschrauber nach mehreren flüchtigen Einbrechern in der Umgebung des Stadtteils Köln-Hahnwald gesucht. Das teilte ein Polizeisprecher am Dienstagabend auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ mit. Augenzeugen hatten den Hubschrauber gegen 19.30 Uhr über dem Kölner Süden entdeckt.
Neben einem Hubschrauber rückte auch ein Großaufgebot der Polizei aus, man vermute die Einbrecher noch in der Nähe des Tatorts, so ein Polizeisprecher weiter. Es soll sich um mehrere Täter handeln, Details konnten die Beamten auf Nachfrage am Dienstagabend allerdings noch nicht nennen.
Köln-Hahnwald: Hubschrauber sucht nach Einbrechern
Gegen 19 Uhr hatten Unbekannte versucht, in ein Haus in Köln-Hahnwald einzudringen und dabei die Scheiben einer Terassentür eingeschlagen. Anschließend waren sie geflüchtet. Ob sie Beute bei sich trugen, ist ebenfalls unklar.
Der Polizeihubschrauber suchte nicht nur das Gebiet um den Tatort, sondern auch die naheliegende Autobahn A 555 zwischen Köln und Bonn ab. Parallel dazu durchkämmten Polizisten zu Fuß die Umgebung des Tatorts. Der Hubschrauber sei nach gut einer halben Stunde wieder gelandet, nachdem die Suche aus der Luft erfolglos blieb.
Einbruch in Köln-Hahnwald: Spürhunde und Großaufgebot der Polizei im Einsatz
Weil die Beamten davon ausgehen, dass sich die Täter nach wie vor in der Nähe der Einbruchsstelle befinden, wurden auch Spürhunde eingesetzt, die die Täter finden sollen. Die Ermittlungen seien bereits eingeleitet worden. Man hoffe, dass die Täter schnellstmöglich gefunden würden, so ein Polizeisprecher weiter.
Köln-Hahnwald gilt als eines der teuersten Villenviertel Deutschlands. Ob der Einbruch in einer Villa erfolgte, wollte die Polizei am Dienstagabend nicht bestätigen, es handele sich allerdings nicht um einen Wohnungseinbruch, erklärte ein Sprecher der Kölner Polizei.
Sollten die Täter nicht zeitnah gefunden werden, würde die Fahndung ausgeweitet. (shh)