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Aufstellfläche auf der KreuzungRadfahren soll am Militärring in Köln-Marienburg sicherer werden

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Die Lokalpolitiker fordern mehr Sicherheit für Radfahrer an  der Kreuzung Leyboldstraße-Militärring-Konrad-Adenauer-Straße, zum Beispiel durch eine mittige Auffstellfläche.

Die Lokalpolitiker fordern mehr Sicherheit für Radfahrer an der Kreuzung Leyboldstraße-Militärring-Konrad-Adenauer-Straße, zum Beispiel durch eine mittige Aufstellfläche.

Die Lokalpolitiker fordern eine sichere Aufstellfläche für Radfahrer, die aus der Leyboldstraße kommend den Militärring kreuzen wollen.

Die Leyboldstraße in Marienburg stößt an ihrem südlichen Ende auf den Militärring. Radfahrer, die die Leyboldstraße stadtauswärts fahren und geradeaus Richtung Rodenkirchen oder links Richtung Rhein wollen, müssen dafür die große Kreuzung mit dem Militärring queren. Eine „äußerst gefährliche Situation“, finden die Lokalpolitiker.

In einem gemeinsamen Antrag aller Fraktionen forderten sie in ihrer jüngsten Sitzung hier eine Verbesserung. „Besonders unangenehm für Radfahrende ist es, wenn sie aus der Leyboldstraße kommend nach links auf den Radweg entlang des Militärrings in Richtung Rheinufer abbiegen wollen. Sie müssen sich, sofern sie sich korrekt verhalten wollen, in der Mitte einer groß dimensionierten Kreuzung aufstellen“, erklärten die Bezirksvertreter in ihrem Antrag.

Fahrradaufstellfläche in der Mitte der Kreuzung

Dort würden sich Autos, die von der Konrad-Adenauer-Straße kommen, sowohl rechts als auch links an ihnen vorbeibewegen, je nachdem ob diese zum Verteilerkreis oder zum Rheinufer wollen. Radfahrer würden diese gefährliche Situation ihrer Beobachtung nach oft umgehen, indem sie die letzten Meter auf der Leyboldstraße auf den linken Fußweg wechselten und die Kreuzung über die Fußgängerampel überquerten. Das wiederum gefährde die Fußgänger, so die Lokalpolitiker.

Sie regen eine geeignete, gesicherte Fahrradaufstellfläche in der Mitte der Kreuzung Leyboldstraße/ Konrad-Adenauer-Straße/ Militärring an, auf der Radfahrer, die aus der Leyboldstraße kommen und am Militärring links abbiegen wollen, sicher und geschützt warten können, bis der bevorrechtigte Verkehr passiert ist.

Einstimmig beschlossen die Bezirksvertreter, die Verwaltung solle, wenn nötig in Abstimmung mit dem Straßenbetrieb NRW, prüfen, wie die Situation vor Ort so umgestaltet werden kann, dass die Radfahrer sicher über die Kreuzung kommen.