Rathaus RodenkirchenBezirksvertretung kann nicht umziehen – Asbest in Ausweichgebäude
Rodenkirchen – Voraussichtlich werden die Rodenkirchener Bezirksvertretung und –verwaltung in diesem Jahr doch noch nicht umziehen können vom maroden Bezirksrathaus in das vorgesehene Interimsgebäude an der Ringstraße. Wie der Bezirksbürgermeister Mike Homann jetzt mitteilte, seien einige Bereiche des Gebäudes mit Asbest belastet. Darüber habe ihn der Baudezernent Markus Greitemann vor kurzem informiert.
Betroffen sei der leer stehende Büroriegel, in den die Rathausmannschaft einziehen wollte. Angrenzende Gebäudeteile, in denen bislang Geflüchtete untergebracht waren, seien nicht belastet, heißt es. Der Umzug war ursprünglich Ende August dieses Jahres vorgesehen; der Bezirksbürgermeister sprach darüber zuletzt in seinem Neujahrsinterview.
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Die Verzögerung hat weit reichende Folgen. Solange das marode Bezirksrathaus nicht leer geräumt ist, kann es auch nicht abgebrochen werden. Das wiederum bedeutet, dass sich der der Neubau, der bereits seit 2008 beschlossen ist, weiter verschiebt. Ursprünglich einmal sollte das neue Bezirksrathaus schon 2013 fertig sein. (süs)