Der Straßenkarneval in Rodenkirchen startete um 11.11 Uhr mit einem bunten Programm auf dem Maternusplatz in Rodenkirchen.
Jecken aus den Niederlanden dabeiDer Straßenkarneval in Rodenkirchen ist eröffnet
Von Sandra Milden
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Bezirksbürgermeister Manfred Giesen im Ringelhemd mit den Amtstragenden Petra Dassen (l.) aus Kerkrade und Peter Prinz (blauer Frack) aus Hürth.
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Der Straßenkarneval in Rodenkirchen hat begonnen. Punkt 11.11 Uhr eröffnete Uwe Nowak, Präsident des Festkomitee Karneval Altgemeinde Rodenkirchen, am Samstag das bunte Treiben zwischen den Wochenmarktständen auf dem Maternusplatz. „Ohne Driss an der Sohle wollen wir ein bisschen Spaß haben“, sagte Nowak zur Begrüßung.
Das TC Danz Käppsche, das inklusive Kinder- und Jugendtanzcorps, ist seit zwei Jahren im Karneval vertreten.
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Hinter den Kulissen dankte er vor allem den Spendern, der Bürgervereinigung und dem Treffpunkt Rodenkirchen, die finanziell das Programm unterstützten. So konnten sich die Jecken auf gute vier Stunden Programm freuen. Neben dem Auftritt des Dreigestirn mit Prinz Andy I., Bauer Marcus und Jungfrau Ulla, die auch mit dem karnevalistischen Newcomer Simon Schwieren auf der Bühne tanzten, begeisterte der tänzerische Nachwuchs, nicht nur aus dem Kölner Süden.
Aus Hürth war mit Bürgermeister Peter Prinz auch das Sürther Tanzkorps Kölsche Vita angereist. Aus Weiß schwingt mittlerweile traditionell das Tanzkorps der KG Kapelle Jonge in seinen blau-weißen Uniformen das Tanzbein. Im zweiten Jahr stehen jetzt dazu die Danz Käppsche, das Tanzcorps der Löstige Flägelsköpp aus Sürth, auf der Bühne. Erst vor zwei Jahren haben die gut 80 Pänz ab fünf Jahren ihr wöchentliches, inklusives Training aufgenommen.
Traditionell sind in Rodenkirchen die Jecken aus Eygelshoven zu Gast.
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Traditionell sind mit Kerkrades Bürgermeisterin, Petra Dassen, auch die Jecken aus der benachbarten Niederlande zu Gast, die gleich mit ganz vielen Fans und Vertretern der dortigen KG, „de Karnevalsvereniging Burgerlust“ aus Eygelshoven angereist waren. Die KG feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Nach Rodenkirchen kommen die jecken Nachbarn seit über 60 Jahren. Die Partnerverbindung entstand lange bevor Rodenkirchen zu Köln 1975 eingemeindet wurde, und zwar bei einem Tanzmariechen-Wettbewerb in Eygelshoven.