Bauwens und Convalor errichten bis Ende 2030 das Ringviertel in Rodenkirchen: 335 Wohnungen, mit Dachbegrünungen und Photovoltaikanlagen.
Vormerkungen bereits möglichNeues Ringviertel in Rodenkirchen mit 335 Wohnungen geplant
Dort, wo derzeit noch die ehemalige graue Volvozentrale an der Ringstraße steht, ist in Zukunft ökologisches Wohnen möglich. Entwickelt von Bauwens und Convalor, entstehen als Ringviertel insgesamt 335 Wohnungen. Sie sollen durch begrünte Innenhöfe, teilweise begrünte Fassaden und extensive Dachbegrünungen für ein angenehmes Wohnklima sorgen.
Dazu werden auch die Dächer mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, um das Ringviertel mit umweltfreundlichem Strom zu versorgen. Mit Wärmepumpen wird die Energie des Grundwassers zur Beheizung der Wohnungen und für die Warmwasserbereitung genutzt.
Baubeginn des Ringviertels in Rodenkirchen für Ende 2025 geplant
„Wir befinden uns derzeit im Bebauungsplanverfahren und hoffen auf einen Satzungsbeschluss im dritten Quartal. Mit Einreichung des Bauantrages und dem üblichen Vertriebsvorlauf hoffen wir auf einen Baubeginn Ende 2025“, erklärt Alexander Jacobi, Geschäftsführender Gesellschafter der Bauwens Development.
Interessenten können jetzt bereits eine Vormerkung auf der Internetseite hinterlassen, auch wenn die offizielle Vermarktung voraussichtlich erst zum Jahresende oder Anfang nächsten Jahres beginnt. Gebaut werden hauptsächlich Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern. Nur zwei Prozent werden Einzimmerapartments, über 20 Wohnungen werden mit fünf Zimmern gebaut.
„30 Prozent der Bruttogeschossfläche Wohnen, sind öffentlich geförderter Wohnungsbau“, teilt die Gesellschaft mit. Aktuell macht Bauwens allerdings noch keine Angaben zum Quadratmeterpreis.
Der erste Bauabschnitt beginnt hinter dem angrenzenden Lidl. Sukzessive soll das Wohnviertel bis zur Ringstraße 46 spätestens in neun Jahren vollständig fertiggestellt sein. Zum familienfreundlichen Konzept gehört auch eine sechs-zügige Kindertagesstätte.