AboAbonnieren

Sperrung, kein TrinkwasserStraße in Köln-Rodenkirchen sackt nach Wasserrohrbruch ab

Lesezeit 2 Minuten
Polizei hilft bei Sperrmaßnahmen nach Rohrbruch in Köln - Teile der Fahrbahn sind abgesackt. (Symbolbild)

Polizei hilft bei Sperrmaßnahmen nach Rohrbruch in Köln – Teile der Fahrbahn sind abgesackt. (Symbolbild)

Die Anwohner hatten zeitweise kein Trinkwasser. Die Polizei hat die Straße vorübergehend gesperrt.

In Köln-Rodenkirchen sind am Morgen des 16. Januar im Bereich einer Straßenkreuzung Teile der Fahrbahn aufgrund eines Wasserrohrbruchs unterspült und abgesackt. Wie die Rheinnetz GmbH mitteilt, war der Kreuzungsbereich der Straße Zum Forstbotanischen Garten und der Friedrich-Ebert-Straße vorübergehend gesperrt. Die Straße Zum Forstbotanischen Garten ist laut einem Sprecher der Rheinnetz GmbH inzwischen wieder befahrbar.

Aktuell wird der Verkehr umgeleitet und Ortskundige werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren. Nach Polizeiangaben tritt aus einem Loch in der Fahrbahn Wasser und Schlamm aus – es soll nicht sonderlich groß sein.

Wasserrohrbruch: Autofahrer sollen Bereich weiträumig umfahren

Die Dauer der Sperrung ist nach Angaben des Sprechers noch unklar. Mitarbeiter der Rheinnetz GmbH würdne sich derzeit einen genauen Überblick über die Ursache des Rohrbruchs und das Ausmaß des Schadens verschaffen. Zunächst soll die defekte Wasserleitung repariert werden, bevor die Straßenschäden behoben werden. Sollte im Zuge der Reparaturen die Fahrbahn neu asphaltiert werden müssen, müsste die Friedrich-Ebert-Straße für mehrere Tage gesperrt bleiben.

Die Trinkwasserversorgung war laut der Rheinnetz GmbH in einigen Rodenkirchener Straßen zeitweise unterbrochen. Inzwischen haben alle Haushalte aber wieder Wasser. Keller seien nicht vollgelaufen.

Wie die Polizei mitteilte, unterstütze sie die Rheinnetz GmbH vorübergehend bei den Sperrmaßnahmen. Zunächst müsse nun die defekte Wasserleitung repariert werden, bevor die Straßenschäden behoben werden können. Wie lange die Arbeiten noch dauern, ist derzeit unklar.