Sürther SchwanenbabyEnten bevölkern Floß von Schwan Toni
- Gabi Küsters aus Sürth wollte nicht mitansehen, dass Schwäne jedes Jahr ihren Nachwuchs verlieren. Sie rief das Projekt „Schwanenfloß“ ins Leben.
- Das von den Sozialbetrieben Köln erbaute Holzfloß sollte den Schwänen einen sicheren Ort bieten.
- Doch die Rechnung ging nicht auf. Warum jetzt Enten statt Schwäne das Floß bevölkern.
Sürth – Von Enten bevölkert, weil die Schwäne nicht auf das Floß gelangen: Das kürzlich von den Sozialbetrieben Köln (SBK) gebaute Holzfloß für die Schwanenfamilie am Sürther Rheinufer muss nachgebessert werden. „Die Rampe ist zu hoch und zu steil, die Schwäne kommen nicht rauf“, sagt Gabi Küster, die das Projekt Schwanenfloß ins Rollen gebracht hatte, um den Tieren ein Brut- und Rückzugsort zu bieten. Denn nicht selten verstarb der Schwanen-Nachwuchs am Rheinufer, weil dort unter anderem Rückzugsorte und Futtermöglichkeiten fehlten.
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Nachbessern für künftigen Schwanen-Nachwuchs
Nun arbeiten die Mitarbeiter der SBK-Holzwerkstatt an einer Lösung, damit die Schwanenfamilie das Floß künftig nutzen und annehmen kann. Auch wenn Schwanenkind Toni keinen solchen Rückzugsort mehr benötigt, wird die nachfolgende Generation am Sürther Rheinufer sicher von dem Floß profitieren.