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Alle Hits und Wechsel der Kölner KultbandAusflug in die Geschichte der Höhner

Lesezeit 3 Minuten

Höhner-Frontmann Henning Krautmacher.

Köln – Mit Janus Fröhlich und Peter Werner haben im März die letzten beiden Gründungsmitglieder die Höhner verlassen. Am Freitag will die Band die zwei neuen vorstellen. Es ist nicht die erste personelle Veränderung in der Kölner Kult-Band. Wir haben die wichtigsten „Epochen“ der Band von 1972 bis heute zusammengefasst.

Die Gründerzeit

Zeit: 1972 bis 1979

Besetzung zu Anfang: Janus Fröhlich, Peter Werner, Walter Pelzer und Rolf Lessenich

Wechsel: Rolf Lessenich verlässt die Band (1977). Als Ersatz wird Peter Horn der neue Frontmann. Walter Pelzer geht ein Jahr später. Dafür kommt Franz-Martin Willzill. 1979 kommt Bassist Günter Steinig dazu.

Das war los: 1972 gründete sich die Band - damals noch unter dem Namen „Ne Höhnerhoff“. Damals traten Janus Fröhlich, Peter Werner, Walter Pelzer und Rolf Lessenich noch in Hühnerkostümen auf. Erst 1975 nannte sich die Band in „De Höhner“ um.

Größter Hit: „Blootwoosch, Kölsch un e lecker Mädche“

Auf der nächsten Seite: Die 80er Jahre - neun Alben in zehn Jahren.

Neun Alben in zehn Jahren

Zeit: 1980 bis 1989

Besetzung zu Anfang: Peter Werner, Janus Fröhlich, Peter Horn, Franz-Martin Willzill, Günter Steinig

Wechsel: Frontmann Peter Horn verlässt die Band 1987, seine Rolle übernimmt Henning Krautmacher, der 1986 dazu gekommen ist

Das war los: In den 80er Jahren erhält die Band zahlreiche Preise und unterschreibt 1982 einen Plattenvertrag bei EMI. Ebenfalls 1982 fällt das „De“ aus dem Bandnamen weg. Innerhalb von zehn Jahren veröffentlichen die „Höhner“ insgesamt neun Alben. Erste Lieder werden auf Hochdeutsch aufgenommen.

Größte Hits: „Pizza wundaba“, „Ich ben ne Räuber“

Auf der nächsten Seite: Die 90er Jahre - Arsch huh und FC-Hymne

Arsch huh und FC-Hymne

Zeit: 1990 bis 1999

Besetzung zu Anfang: Peter Werner, Janus Fröhlich, Henning Krautmacher, Franz-Martin Willzill, Günter Steinig

Wechsel: Günter Steinig verlässt die Band (1990), für ihn kommt Hannes Schöner. 1998 kommt Pete Bauchwitz dazu. Ein Jahr später verlässt Franz-Martin Willzill die Band, für ihn kommt Ralle Rudnik

Das war los: Allmählich werden die „Höhner“ auch außerhalb von Köln aktiv. Außerdem tritt die Band beim legendären „Arsch huh“-Konzert 1992 auf dem Chlodwigplatz auf. Außerdem führen die Musiker gemeinsam mit der Jungen Sinfonie Köln und der Kölner Philharmonie klassisch arrangierte Lieder auf.

Größte Hits: „Die Karawane zieht weiter“, „Jetzt gehts los“, FC-Hymne „Mir stonn zu dir, FC Kölle“

Auf der nächsten Seite: 2000 bis heute - die Höhner in der Moderne

Moderne

Zeit: 2000 bis heute

Besetzung zu Anfang: Peter Werner, Janus Fröhlich, Henning Krautmacher, Franz-Martin Willzill, Hannes Schöner, Pete Bauchwitz

Wechsel: Pete Bauchwitz geht (2003), für ihn kommt Jens Streifling. Ralle Rutnik verlässt die Band (2007), Ersatzmann wird John Parsons. Mit Janus Fröhlich und Peter Werner verlassen die letzten Gründungmitglieder die Band (2015)

Das war los: Die „Höhner“ beginnen ihre Zusammenarbeit mit dem Circus Roncalli und der Show „Höhner Rockin' Roncalli“. Außerdem bekommen sie ihre erste Goldene Schallplatte für „Die Karawane zieht weiter“. Das offizielle Lied der Handball-WM in Deutschland „Wenn nicht jetzt, wann dann“ schafft es 2007 sogar auf Platz 1 der offiziellen Verkaufshitparade

Größte Hits: „Viva Colonia“, „Wenn nicht jetzt, wann dann“