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Kampagne „Stadt Land zu Fuß“Stadt Köln erhält Urkunde für die meisten gelaufenen Kilometer

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Das Foto zeigt die Klasse 5b der Realschule am Rhein mit ihren Urkunden.

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b der Realschule am Rhein haben mit 215 gelaufenen Kilometern zum Erfolg beigetragen.

Die bundesweite Gesundheitsaktion „Stadt Land zu Fuß“ soll zu mehr Bewegung motivieren. Köln sammelte rund 60.000 Kilometer.

Die Stadt Köln hat im November 2023 zum ersten Mal an der Kampagne „Stadt Land zu Fuß“ teilgenommen. Der bundesweite Wettbewerb ruft Kommunen und Landkreise dazu auf, möglichst viele Kilometer zu Fuß zurückzulegen. Die 582 teilnehmenden Kölnerinnen und Kölnern seien im Zeitraum vom 1. bis zum 21. November insgesamt 61.103 Kilometer gelaufen, teilt die Stadt Köln mit. Damit habe Köln vor allen anderen Kommunen die meisten Kilometer gesammelt. Im Verhältnis Einwohnerzahl zu Kilometern lag nur noch Wesel vor Köln.

Stadt Köln sammelt die meisten Kilometer bei Gesundheitskampagne

Die Urkunden wurden am Montag (18.März) in der Realschule am Rhein am Gereonswall überreicht. Unter anderem erhielten auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b dieser Schule eine Ehrung für ihren Beitrag von 215 gelaufenen Kilometern. Dazu gab es ein Preisgeld von 300 Euro für die Klassenkasse. Der Kölner Eifelverein war mit rund 8.500 Kilometern das stärkste Team in Köln, gefolgt von der Stadtverwaltung mit rund 6.160 Kilometern. Den dritten Platz erreichte das Team „Aachener Weiher Parkrun“ mit rund 5.540 Kilometern.

„Ich freue mich über unseren Debüt-Erfolg. Hier wird das Gehen gefeiert, obwohl es für die meisten eine Selbstverständlichkeit ist. Für die nächste Runde im kommenden Herbst stehen wir schon in den Startlöchern und hoffen, dass wir besonders auf die kleineren zu Fuß Gehenden wieder zählen können“, sagte Stefanie Gregel vom Amt für nachhaltige Mobilitätsentwicklung.

Auch die Veranstalterin der Kampagne Edzard Wirtjes hob die Teilnahme von Schulen hervor. „Schülerinnen und Schüler entdecken gemeinsam den Schulweg. Dabei bewegen sie sich, werden selbstständiger und entspannen den Verkehr vor der Schule. Vor dem Hintergrund wachsender Probleme durch Bewegungsmangel kann es für weitere Schulen ansprechend sein, in diesem Jahr teilzunehmen“, sagte Wirtjes weiter. (bha)