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„Stadt, Land, zu Fuß“Kölner legen bei Wettbewerb 16.000 Kilometer mehr zurück als im Vorjahr

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Drei Personen sitzen auf einer Parkbank, weitere Personen stehen hinter der Bank.

Teilnehmende der Aktion „Stadt, Land, zu Fuß“ trafen sich mit Kölner Sportwissenschaftlern.

Der Wettbewerb „Stadt, Land, zu Fuß“ will zum Zu-Fuß-Gehen animieren. Köln hat in diesem Jahr mehr Kilometer als im letzten Jahr erreicht.

Trotz der dunklen Jahreszeit sollen sich die Kölnerinnen und Kölner genug bewegen, so das Ziel der Stadt Köln. Deshalb hat sie vom 1. November bis zum 21. November zum zweiten Mal bei dem deutschlandweiten Bewegungs-Wettbewerb „Stadt, Land, zu Fuß“ teilgenommen. In diesem Jahr haben die Kölner Teilnehmer ihre Leistung deutlich gesteigert und insgesamt 77.929 Kilometer zurückgelegt – das sind über 16.000 Kilometer mehr als bei der Teilnahme im letzten Jahr. Damit liegt Köln in der Kategorie der Kommunen mit mehr als 300.000 Einwohnern auf Platz zwei.

Die Bewegungsaktion fand 2022 zum ersten Mal statt und wird deutschlandweit in mehreren Landkreisen und Städten ausgetragen. Die Teilnehmer melden sich in Teams an und sammeln für ihre Kommunen Kilometer, indem sie online eintragen, wie viel sie an einem Tag gegangen sind. Hierbei ist unwichtig, ob sie sich bei einer Gassi-Runde, beim Weg zur Arbeit oder während einer Wanderung bewegt haben.

Stadtverwaltung sammelt die meisten Kilometer

Im Schnitt ist jeder Kölner Teilnehmer in diesem Jahr circa 106 Kilometer zu Fuß gegangen. Im Gesamt-Ranking aller Kommunen liegt Köln wie im Vorjahr auf dem 14. Platz von insgesamt 22 teilnehmenden Kommunen. Auf Platz 1 hat es die Stadt Zweibrücken aus Rheinland-Pfalz geschafft. Hier liefen die Teilnehmer im Schnitt 142 Kilometer pro Person. Von den Kölner Teams war die Stadtverwaltung Köln besonders viel unterwegs: Insgesamt kamen die Team-Mitglieder auf 14.723 Kilometer.

Im Anschluss an die Aktion verlost die Stadt Köln zehn Preise unter allen Teilnehmern. Außerdem erhält die Lise-Meitner-Gesamtschule aus Köln-Porz einen Geldpreis, weil eine zehnte Klasse besonders viele Kilometer gelaufen ist.

Mit der Teilnahme an dem bundesweiten Wettbewerb will die Stadt Köln den Fußverkehr als „nachhaltige Mobilitätsform“ stärken. Schließlich sei das Zu-Fuß-Gehen die klimafreundlichste Art der Fortbewegung. Die Stadt hatte 2023 bei ihrer ersten Teilnahme eine Urkunde für die insgesamt meisten gelaufenen Kilometer erhalten – damals waren es insgesamt 61.102 Kilometer. Auch im nächsten Jahr sei eine Teilnahme fest eingeplant. (sd)