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„Stadt, Land, zu Fuß“Stadt Köln nimmt auch dieses Jahr am Bewegungs-Wettbewerb teil

Lesezeit 3 Minuten
Zu sehen ist eine Gruppe von Menschen in der Vorderansicht, die durch einen Wald joggen.

Bei der Bewegungsaktion treten die Teilnehmenden im Wettbewerb gegen andere Kommunen und Landkreise an.

Vom 1. bis zum 21. November können sich Kölnerinnen und Kölner beteiligen und gelaufene Kilometer sammeln.

Möglichst viele Menschen dazu zu bewegen, sich zu Fuß fortzubewegen, das ist das Ziel des Bewegungs-Wettbewerbs „Stadt, Land, zu Fuß“. Die Stadt Köln ist in diesem Jahr zum zweiten Mal einer der Austragungsorte der bundesweiten Mobilitätskampagne und wirbt wenige Tage vor dem offiziellen Beginn dafür, wie im vergangenen Jahr auch 2024 zahlreiche Menschen für eine Teilnahme an der Aktion im Zeitraum vom ersten bis zum 21. November zu begeistern.

Am Ufer des Adenauer Weihers auf dem Bewegungsparcours an den Jahnwiesen in Köln-Junkersdorf schilderte am Montag, 28. Oktober, Ascan Egerer, Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln, die Abläufe der Kampagne: „Köln geht auch 2024 wieder mit, um als Gemeinschaft möglichst viele Kilometer zu Fuß zurücklegen – für die eigene Gesundheit und das Klima.“ Die bei „Stadt, Land, zu Fuß“ angemeldeten Kölnerinnen und Kölner treten in den drei Wochen des Wettbewerbs gegen andere Kommunen und Landkreise an und sammeln alle erlaufenen Kilometer.

Vergangenes Jahr erreichten mehr als 500 Kölner eine Strecke von 61.000 Kilometern

„So steigt die Motivation, sich auch in der dunklen Jahreszeit zu bewegen und die Idee einer nachhaltigen, umweltbewussten und gesunden Mobilität nimmt weiter konkrete Formen an“, führte Egerer aus. Wer sich registriere, helfe dabei, die 2023 von mehr als 500 Menschen erlaufene Marke von 61.000 Kilometern erneut zu erreichen. Dabei sei egal, ob beim Spazieren, Wandern oder Joggen – draußen und zu Fuß unterwegs zu sein, sei die einzige Bedingung.

Ingo Froböse, Ascan Egerer und Lukas Leibfried (v.l.) rufen zum Mitmachen auf.

Ingo Froböse, Ascan Egerer und Lukas Leibfried (v.l.) rufen zum Mitmachen auf.

„Eine aktive und lebenswerte Stadt setzt voraus, dass auch deren Einwohnerinnen und Einwohner fit sind“, betonte am Montag auch der Kölner Sportwissenschaftler und Bestseller-Autor Professor Ingo Froböse. „Die Füße sind das gesündeste und nachhaltigste Fortbewegungsmittel, das dem Menschen zur Verfügung steht“, sagt der Gründer und Vorsitzende des Vereins für Gesundheitssport und Sporttherapie Köln, kurz VGS.

„Stadt, Land, zu Fuß“ soll mehr Bewegung in den Alltag bringen

„Das Besondere an Stadt, Land, zu Fuß ist der gemeinschaftliche Gedanke, der uns motiviert und den Einstieg zu mehr Bewegung im Alltag erleichtert“, erläuterte Froböse. Gerade im Herbst und im Winter sei frische Luft, vor allem aber ausreichend körperliche Aktivität, entscheidend für das Immunsystem und das Wohlbefinden.

Als Partner der Stadt unterstützt der VGS in diesem Jahr „Stadt, Land, zu Fuß“ mit praktischen Angeboten und Fortbildungs-Informationen rund um das Thema Bewegung. Eine besondere Aktion stellen laut Lukas Leibfried, Sport- und Gesundheitswissenschaftler des Vereins VGS Köln, zwei kostenfreie Termine für angeleitete und von Sportwissenschaftlern begleitete Spaziergänge mit dem Titel „Walk and Talk“ dar: Am Mittwoch, 13. November, sowie am Samstag, 16. November, werden jeweils ab 11 Uhr entlang des Clarenbach-Kanals ein- bis zweistündige Spaziergänge bis zum Adenauer Weiher angeboten. „Dabei wollen wir gemeinsam aktiv werden, ins Gespräch kommen und Impulse für einen gesundheitsförderlichen Alltag und individuelle Fitnessziele geben“, kündigt Leibfried an.

Auch in diesem Jahr hoffen die Verantwortlichen darauf, dass unter den Anmeldungen auch wieder zahlreiche Kölner Schulklassen vertreten sind. „Für die besten, also diejenigen mit den meisten erlaufenen Kilometern pro Schüler, werden Geldpreise ausgegeben“, sagte Ascan Egerer. Ab sofort und bis zum Startschuss der diesjährigen Kampagne können die Applikation für Kilometer-Eintragungen und die Teilnahme bei „Stadt, Land, zu Fuß“ heruntergeladen werden. Alle Informationen zu der Aktion sind auf der Homepage der Stadt Köln zu finden.