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Zuschauer-RekordKölner Zoo zieht Bilanz nach dem China-Light-Festival

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Die Eisbären waren zurück im Kölner Zoo - als Leuchtskulpturen beim China-Light-Festival.

Köln – Rund 117.000 Zuschauer kamen zum China-Light-Festival zwischen dem 7. Dezember 2019 und 19. Januar 2020 in den Zoo. Damit besuchten die dritte Auflage des Festivals so viele Menschen wie noch nie. Bei der Premiere 2017 verzeichnete der Zoo 68.000 Besucher, im Jahr darauf rund 100.000. In den vergangenen Wochen war der Andrang an manchen Tagen derart groß, dass Gäste am Eingang abgewiesen werden mussten, teilt der Zoo mit.

Der Leuchtdom im Zoo ist 16 Meter hoch.

Chinesische Lichtkünstler hatten für das Fest 70 illuminierte Ensembles gefertigt. Neben asiatischen Tier- und Fantasiedarstellungen fanden sich bei der jüngsten Ausgabe auch Kölner Motive darunter, etwa ein 16 Meter hoher Nachbau des Doms oder Repliken des historischen Eingangsportals des Zoos oder die „Kletter-Lok“, die einst auf dem Spielplatz des Tierparks stand.

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Die große Besucherresonanz wertet Zoo-Vorstand Christopher Landsberg als „Riesenerfolg. Es zeigt die Strahlkraft, die der Zoo in und für die Region besitzt“. Die Mehreinnahmen durch das Festival während der eigentlich besucherärmeren Winterzeit fließen in die Finanzierung von „Erholungs-, Bildungs-, Forschungs- und Artenschutzaufgaben, die der Kölner Zoo erfüllt“, sagt Landsberg. Schon jetzt stehe fest, dass das China-Light-Festival weiterhin stattfinden werde, teilt der Zoo mit. Und zwar zwischen dem 19. Dezember 2020 und dem 31. Januar 2021.