Die dritte Staffel „7 vs. Wild“ sorgt für Rekordquoten. Dennoch sind einige Fans nach den ersten Folgen enttäuscht.
Survival-Show„7 vs. Wild“ bricht Streamingrekord bei Amazon – Fans dennoch enttäuscht
Lesezeit 2 Minuten
Die dritte Staffel „7 vs. Wild“ findet erstmals in Teams statt. Vor der Ausstrahlung hatte es unter anderem Kritik an Erfinder Fritz Meinecke für die Kooperation mit Amazon Freevee gegeben.
Copyright: ©Amazon Freevee
Die dritte Staffel der erfolgreichen Survival-Show „7 vs. Wild“ hat schon nach den ersten zwei Folgen einen neuen Rekord aufgestellt. In den ersten 48 Stunden nach dem Start der neuen Staffel am 31. Oktober wurde die Serie mehr als zwei Millionen mal gestreamt – ein neuer Rekord auf Amazons werbeunterstützter Plattform Freevee.
„Die zahlreiche und positive Resonanz unserer Zuschauerinnen zeigt uns, dass wir die gemeinsame Vision durch die tolle Zusammenarbeit zwischen den Format-Machern von ‚7 vs. Wild‘, den Produzenten [...] und Amazon Freevee [...] erfolgreich umgesetzt haben“, erklärte Freevee-Chef Chrtistian Hoeweler in einer Pressemitteilung. Ab Dienstag ist die dritte Folge der Survival-Show abrufbar.
„7 vs. Wild“: Fritz Meinecke verteidigt Deal mit Amazon – Fans nach ersten Folgen enttäuscht
Nachdem die ersten beiden Staffeln ausschließlich auf Youtube zu sehen waren, ging Erfinder Fritz Meinecke vor Beginn der Dreharbeiten im Sommer 2023 eine neue Kooperation mit Amazon Freevee ein, die in Teilen der Community auf Kritik stieß. Denn die Folgen werden erst ab Ende November auch auf Youtube zu sehen sein, Freevee hat zunächst die Exklusivrechte an dem Format.
Zahlreiche Fans zeigten sich nach Staffelstart enttäuscht, da ihnen die Reaktionsvideos der Teilnehmer auf die Folgen auf Youtube fehlen würden. Diese sind ebenfalls erst ab Ende November zu sehen. Auf dem Kanal von Survival-Experte Meinecke gibt es zunächst nur die „Behind the Scenes“-Videos zu den einzelnen Episoden, bei denen die Dreharbeiten begleitet werden.
„Ohne Freevee würde es diese dritte Staffel 7 vs. Wild nicht geben“, hatte Meinecke kurz vor Beginn der Ausstrahlung in einem Statement erklärt. Er bat die Fans der Survival-Show um Verständnis und erklärte, das Produktionsteam hätte durch die Zusammenarbeit mit Freevee viel gelernt. Gedreht wurde die dritte Staffel von „7 vs. Wild“ vor der Westküste Kanadas auf Vancouver Island.
„7 vs. Wild“ Staffel drei: Erste Folgen brechen Streamingrekord – Eklat um Tierfilmer Andreas Kieling
Bereits einige Wochen vor der Ausstrahlung hatte es einen Eklat unter den Teilnehmenden gegeben, nachdem Tierfilmer Andreas Kieling aufgrund von unangemessenem Verhalten gegenüber Kandidatin Ann-Kathrin Bendixen alias „Affe auf Bike“ kurz vor Beginn der Dreharbeiten ausgeschlossen wurde. Er hätte eigentlich mit Joey Kelly teilnehmen sollen.
Neu in der dritten Staffel sind die Teams, in denen die Kandidatinnen und Kandidaten erstmals antreten. Statt wie bisher sieben Tage müssen sie gemeinsam 14 Tage überleben und dürfen dabei nur das Material zurückgreifen, dass sie vorher in eine Ein-Liter-Getränkeflasche gepackt hatten. Insgesamt soll die dritte Staffel „7 vs. Wild“ aus 17 Episoden bestehen. (shh)