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Nach BeschwerdenBBC erklärt Berichterstattung zu Prinzessin Kates Krebsdiagnose

Lesezeit 2 Minuten
Nahaufnahme von Kate, Prinzessin von Wales

London: Kate, Prinzessin von Wales, nimmt an einem Empfang für Eltern von Nutzern eines Zentrums für frühe Kindheit am Tag der Eröffnung des Royal Foundation Centre for Early Childhood im Kensington Palace teil.

Aufgrund von Beschwerden geht die britische Rundfunkanstalt BBC auf ihre Vermittlung der Krebsdiagnose von Prinzessin Kate ein.

Die britische Rundfunkanstalt BBC hat ihre Berichterstattung zur Krebsdiagnose von Prinzessin Kate erklärt. Sie hätten Beschwerden von Leuten erhalten, die das Gefühl gehabt hätten, ihre Berichterstattung sei exzessiv und unsensibel gewesen, teilte die BBC am Freitag auf ihrer Internetseite mit. Die Ehefrau von Thronfolger Prinz William hatte ihre Erkrankung vor zwei Wochen mit einem Video bekannt gegeben.

Sie übertrugen ihre sehr persönliche Videobotschaft, in der sie sich direkt an die Öffentlichkeit wandte, in voller Länge, teilte die BBC mit. „Unsere Berichterstattung spiegelte die Bedeutung der Geschichte und die Welle der Unterstützung für die Prinzessin aus der ganzen Welt wider.“

Kate hatte in ihrer Videobotschaft gesagt, dass Tests nach einer Operation ergeben hätten, dass Krebs vorgelegen habe. Die 42-Jährige bekommt nun vorsorglich Chemotherapie und machte auch anderen Betroffenen Mut. Zuvor war vor allem in sozialen Medien über ihren Zustand spekuliert worden. Nach Veröffentlichung des Videos bekam sie Genesungswünsche aus mehreren Ländern.

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Nach Krebsdiagnose von Prinzessin Kate: BBC habe nicht über Details spekuliert

„Wir haben unseren Zuschauern erklärt, was über Catherines Zustand bekannt war, aber nicht über Details spekuliert, die nicht öffentlich gemacht worden waren“, teilte die BBC mit. Im Rahmen ihrer Analyse hätten sie sich auch mit den Spekulationen der vorangegangenen Wochen auseinandergesetzt. Sie hätten deutlich gemacht, dass es eine schwierige Zeit für die königliche Familie sei, und über Catherines Bitte um Privatsphäre berichtet.

Redaktionelle Entscheidungen würden immer nach reiflicher Überlegung getroffen, betonte die BBC. „Wir haben die Verantwortung, Geschichten zu erzählen, die für unsere Zuschauer von Interesse sind, aber wir sind uns bewusst, dass nicht jeder mit unserem Ansatz einverstanden gewesen wäre.“

Die Prinzessin von Wales ist eine der beliebtesten Persönlichkeiten des britischen Königreichs. Mit ihrem karitativen Engagement, ihrem Einsatz für die psychische Gesundheit und ihrer unprätentiösen, bodenständigen Art hat sie sich das Vertrauen und die Sympathie der Öffentlichkeit erworben. Regelmäßige Umfragen bestätigen ihre Beliebtheit auch über die Grenzen Großbritanniens hinaus. Als zukünftige Königin wird Kate von vielen bereits seit Jahren als konstante und positive Kraft für die Monarchie gesehen. (jag/dpa)