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„Frieden schließen“Bill Murray äußert sich nach Beschwerde und Drehstopp am Film-Set

Lesezeit 2 Minuten
Bill Murray Oscars 270322

US-Schauspieler Bill Murray bei der Oscar-Preisverleihung Ende März 2022

Los Angeles – Rund eine Woche nach dem Dreh-Stopp wegen einer Beschwerde gegen Bill Murray hat sich der 71 Jahre alte Schauspieler erstmals öffentlich über den Vorfall geäußert. „Ich habe etwas getan, das ich für lustig hielt, aber es ist so nicht angekommen“, sagte der „Ghostbusters“-Star am Samstag (Ortszeit) im Interview mit dem US-Sender CNBC.

Er und seine Kollegin würden miteinander sprechen und sich darum bemühen „Frieden zu schließen“. Er hoffe darauf, das gegenseitige Vertrauen wiederherzustellen. Dieser Vorfall sei für ihn sehr lehrreich gewesen, führte Murray weiter aus.

„Being Mortal“: Dreharbeiten nach Beschwerde unterbrochen

Die Dreharbeiten zu dem Projekt „Being Mortal“ waren am 21. April nach einer Beschwerde über Murray wegen „unangemessenen Verhaltens“ gestoppt worden, zitierte die „New York Times“ aus einem Brief der Produktionsfirma. Worum es bei den Vorwürfen gegen Murray geht, blieb dabei zunächst unklar. Auch der Name der betroffenen Frau wurde nicht genannt.

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Das Buch von Atul Gawande, das als Vorlage dient und mit ganzem Titel „Sterblich sein: Was am Ende wirklich zählt. Über Würde, Autonomie und eine angemessene medizinische Versorgung“ heißt, wurde seit März verfilmt. In dem Comedydrama sollten neben Bill Murray auch Co-Produzent und Schauspieler Aziz Ansari und Seth Rogen mitwirken. Ob das Projekt noch einmal aufgenommen wird und welche Folgen die Beschwerde über Murray für den Schauspieler haben werden, ist noch unklar. (mab/dpa)