„Von Heidi Klum gedemütigt“Kebekus macht sich über „GNTM“-Chefin lustig
Lesezeit 2 Minuten
Köln – In ihrer ARD-Comedyshow hat Caroline Kebekus gegen das Finale von „Germany‘s Next Topmodel“ und auch Heidi Klum gewettert. Die Kölnerin machte sich besonders über die angepriesene Diversität der Modelshow von ProSieben lustig.
„Dieses Jahr haben die da wahnsinnig auf Diversity gesetzt, weil verdammt noch mal jede Frau hat das Recht, von Heidi Klum gedemütigt zu werden“, sagte die 42-jährige Gastgeberin der „Carolin Kebekus Show“ am Donnerstagabend. „Germany‘s Next Topmodel“ sei „eh immer das gleiche“, legte Kebekus nach.
Caroline Kebekus hält nicht viel von Heidi Klum und GNTM
Einen kleinen Seitenhieb auf das „GNTM“-Publikum konnte sich der Comedy-Star ebenfalls nicht verkneifen: „Vielleicht haben Sie Familienmitglieder, die sie heulend anbetteln, zum „Germany‘s Next Topmodel“-Finale umzuschalten...?“
Noch vor dem großen „GNTM“-Finale hatte Rezo mit einem Video für Aufmerksamkeit gesorgt. Der Youtuber machte Heidi Klum, den Münchner Privatsender und den Machern der Castingshow „Germany's Next Topmodel“ schwere Vorwürfe. Rezo, der unter anderem mit dem Video „Zerstörung der CDU“ bekannt wurde, warf Show-Moderatorin Klum und ihrem Team unter anderem Fakes, Bodyshaming und die Sexualisierung der minderjährigen Kandidatinnen vor.
Youtuber Rezo zerstört „GNTM“ mit neuem Video
Bei der Finalshow in Köln ist die 18 Jahre alte Österreicherin Lou-Anne zur Siegerin von „Germany's Next Topmodel“ gekrönt worden. Die 1,83 Meter große blonde junge Frau setzte sich am Donnerstagabend gegen vier weitere Finalistinnen in Heidi Klums Castingshow durch.
Darunter war die wohl ungewöhnlichste Konkurrentin, die es bisher bei der Model-Show gab: Lou-Annes Mutter, die es mit ihren 50 Jahren auf Platz drei schaffte. Siegerin Lou-Anne war anschließend aus dem Häuschen: „Kneift mich, damit ich es glaube. Ich bin einfach nur glücklich und sehr dankbar. Ab jetzt kann es gerne weiter bergauf gehen. Es war mir eine Ehre. 'GNTM' ist ein großes Sprungbrett für mich.“
Die Österreicherin gewinnt nicht nur den Titel, sondern auch eine Siegerprämie von 100.000 Euro und wird das Kampagnen-Gesicht von MAC-Cosmetics. Mit dem Live-Finale aus ist die bisher vielfältigste Staffel zu Ende gegangen. (mbr/dpa)