Tag 13 im Dschungelcamp und womöglich wurde noch nie so sehr wegen Bolognese gestritten. Nach ihrer Prüfung rührt Jolina Mennen das Moderatoren-Duo zu Tränen.
DschungelcampStreit nach Bolo-Lüge eskaliert – Kandidatin bringt Moderatoren-Duo zum Weinen
Mittwoch, 22.15 Uhr: Die deutschen Handballer kämpfen gegen Frankreich um den Einzug ins Halbfinale der Weltmeisterschaft. Doch das ist heute egal. Denn eigentlich interessiert an diesem Abend nur eines: Fliegt die Bolognese-Lüge im Dschungelcamp auf oder nicht?
Ganz untypisch für RTL gibt es schnell eine Antwort auf diese Frage. Denn Claudia Effenberg und Djamila Rowe lüften schon wenige Minuten nach Beginn der Sendung das Geheimnis und erklären vor der Gruppe: Das mit der Bolognese stimmte nicht. Was sich in der Folge abspielt, hat es aber in sich. Schnallen Sie sich an, es wird wild.
Papis Loveday: „Das Thema ist nicht gegessen, ich bin wirklich enttäuscht“
Zunächst einmal will Gigi das Thema in der großen Runde diskutieren. „Witzig ist was anderes!“, macht er den beiden klar und bekommt Zustimmung von Papis. „Das Thema ist nicht gegessen, ich bin wirklich enttäuscht.“ Rums.
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Um ein wenig Drama rauszunehmen und Spannung aufzubauen, erinnert RTL die Zuschauerinnen und Zuschauer dann aber erst nochmal daran, dass Jana Urkraft in der vergangenen Folge rausgewählt wurde. Und wie sollte es anders sein: Natürlich umarmt die Naturliebhaberin beim Verlassen des Dschungels einen Baum. Das löst scheinbar in Claudia Effenberg Gefühle aus: „Ich war total traurig, dass Jana das Camp verlassen musste. In mir ist ein Stück weggebrochen.“
IBES 2023: Djamila Rowe spricht über Zeit in der DDR
Zurück ins Camp. Dort schüttet Djamila ihrer neuen besten Freundin Claudia ihr Herz aus. Achtung, es wird emotional! Denn Djamila spricht über ihre Kindheit und rechnet mit der DDR ab. „Ich wusste, dass wenn ich in so ein Format gehe, ich oft an meine Kindheit erinnert werde. Das Nicht-Schlafen kenne ich aus dem Heim.“
Wieso sie im Heim war, will Claudia daraufhin wissen. „Weil meine Mutter abgehauen ist – von Ost nach West“, antwortet das Model. Sie habe schon mit 16 in einem Jugendwerkhof arbeiten müssen. „Das war Zwangsarbeit in der DDR. Da spricht kein Schwein drüber.“ Aus diesem Grund sei sie nach dem Mauerfall auch eine der ersten gewesen, die sofort weg waren. „Ich habe alles hinterlassen, meine komplette Wohnung einfach abgeschlossen und nie wieder zurück.“
IBES 2023: Weiter geht es mit der Bolognese-Lüge
Nach den emotionalen Worten Djamilas geht es zurück ans Lagerfeuer. Und damit zurück ins Drama. Denn da war ja noch eine Sache, erinnern Sie sich? Richtig, Bolognese-Gate. Gigi für seinen Teil hat nämlich nach langen Diskussionen entschieden, die Sache wie ein Erwachsener anzugehen. Also verlässt er mit Claudia den Lagerfeuer-Platz, um das Kriegsbeil zu begraben. „Für mich war das mit der Bolognese eine Provokation gegenüber mir“, wird er noch einmal deutlich. Um dann zu erklären, dass er ihr jetzt erstmal aus dem Weg gehen wolle.
Für die 57-Jährige ist das zunächst eine gute Entscheidung. Zumindest sagt sie das gegenüber Gigi. Doch kaum ist das Gespräch beendet, eilt Claudia zu ihrer Freundin Djamila und berichtet von Gigis Ansage. „Das ist jetzt schon wieder so eine Hardcore-Nummer, wo ich denke, was soll das denn jetzt? Ich könnte ja auch immer wieder anfangen mit der ollen Pizza“, macht sie deutlich.
Auch unter den anderen Camp-Teilnehmern scheint die Nummer mit der Bolognese nicht gegessen zu sein. Als alle wieder rund um das Lagerfeuer sitzen, ist es Cecilia, die das Thema nochmal anspricht. „Ihr habt ihnen so ein schlechtes Gewissen mit der Pizza gemacht, und dann kommt ihr mit der Bolognese!“, wirft sie Claudia und Djamila vor.
Auch Papis schlägt sich auf Gigis Seite, als er auf die Aktion angesprochen wird: „Scheiße, sorry. Das war richtig Schlange!“ Lucas hingegen schlägt sich auf Claudias Seite: „Habe ich dir gesagt, Gigi, ich spreche mit dir kein Wort mehr, weil du eine Pizza gegessen hast?“
Dschungelcamp: Jolina Mennen rührt Sonja Zietlow und Jan Köppen zu Tränen
Da sich die Bolo-Diskussion im Kreis dreht, kommen wir also lieber zu den wichtigen Dingen des Lebens: Die Dschungelprüfung steht an. Sonja Zietlow und Jan Köppen begrüßen Jolina Mennen in einem – wie sollte es in Australien anders sein – typisch-deutschen Schrebergarten. „Wir haben leider eine Plage, eine unterirdische, und du sollst uns dabei helfen, dass es hier bald nicht mehr so aussieht“, erklärt Jan Köppen. Die Rede ist vom „Jaulwurfshügel“.
Jolinas Aufgabe ist es, den „Jaulwurf“ zu beseitigen. Dazu muss sie in einen Tunnel unter den Moderatoren absteigen und dort insgesamt acht Sterne befreien. Damit alle Sterne sicher sind, muss die 30-Jährige innerhalb von zehn Minuten auch noch einen Hebel umlegen, der den „Jaulwurf“ aus dem Tunnelsystem sprengt.
Und natürlich, wie sollte es anders sein, ist der gesamte Tunnel komplett abgedunkelt – und Jolina dort natürlich auch nicht allein. „Es ist sehr nass, es ist eiskalt, es ist sehr matschig und ich habe noch keinen Überblick. Ich glaube, ich habe gerade in Spinnweben gefasst. Irgendwas krabbelt an meinem Kopf“, analysiert die Influencerin nach den ersten Metern unter der Erde. Da kann man auch mal ein wenig ausrasten. Und das tut die 30-Jährige dann auch: „Ist das frustrierend, ich komm überhaupt nicht voran, so eine Dreck-Scheiße! Das Nicht-Sehen fickt mich gerade richtig hart.“
Was dann danach passiert, dürfte aber selbst den größten IBES-Kritikerinnen und –Kritikern feuchte Augen machen. Denn die fünf Sterne, die die 30-Jährige in der Prüfung einsammeln kann, widmet sie kurzerhand allen Moderatorinnen und Moderatoren von „Ich bin ein Star“: Sonja, Jan, Daniel, Dirk – und sich selbst.
Unter Tränen erzählt sie dann: „Ich erinnere mich an die erste Staffel, die ich damals gesehen habe und jetzt bin ich hier und ich bin einfach stolz auf mich!“ Sogar Sonja Zietlow und Jan Köppen sind von den Worten so ergriffen, dass beim Moderatoren-Duo Tränen kullern.
Tag 13 bei IBES 2023: Am Ende der Sendung weinen fast alle
Doch das soll neben dem Drama um die Bolognese nicht der letzte emotionale Moment der Folge gewesen sein. Denn im Anschluss heißt es: „Wer hat Bock, ein bisschen zu weinen?“ Mit diesen Worten und mit Briefen in der Hand kommt nämlich Teamchef Gigi zum Ende der Folge zurück ans Lagerfeuer. Familienangehörige und Freunde haben Botschaften für die Stars verfasst. Und es folgen tränenreiche Minuten, in denen sich die Promis von ihrer emotionalen Seite zeigen.
Als dann am Ende auch noch Cecilia Asoro von den Zuschauerinnen und Zuschauern rausgewählt wird, brechen alle Dämme. Es fließen so viele Tränen, dass Sonja Zietlow am Ende nur noch ein Fazit bleibt: „Gott, oh Gott, oh Gott, heute ist irgendwie die Heul-Sendung.“