Kommentar zum BuchhandlungspreisWarum Händler aus Köln und Region so gut dastehen
Das sieht sehr gut aus. Wieder einmal. Die unabhängigen Buchhandlungen in Köln, aber auch in der Region sind bei den Nominierungen für den Deutschen Buchhandlungspreis 2019 erneut bestens vertreten. Allein schon die Entscheidung der Jury, diese Häuser aus den bundesweit über 400 Bewerbungen auszuwählen, macht sie zu Siegern. Ob es zudem sogar für einen der Preise in den drei Kategorien reicht, wird bei der Verleihung am 2. Oktober in Rostock bekannt gegeben.
Jetzt dürfen sich erst einmal in Köln die Agnes-Buchhandlung, die Buchhandlung Baudach, der Buchladen Neusser Straße, der Buchsalon Ehrenfeld, die Bunt Buchhandlung und Der andere Buchladen über das Votum freuen. Ebenso die Buchhandlung Gottschalk in Leverkusen, die Buchhandlung Ute Hentschel in Burscheid, die Buchhandlung WortReich in Kerpen sowie in Bonn die Buchhandlung Böttger, die Goethe & Hafis Buchhandlung und die Parkbuchhandlung.
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Da setzt sich eine schöne Tradition fort. Gerade auch in Köln. Denn hier gibt es unter anderem mit der Buchhandlung Klaus Bittner und der Lengfeld’schen Buchhandlung zwei unabhängige Einrichtungen, die bereits in der Vergangenheit mit dem Hauptpreis geehrt worden sind.
Umso schöner ist die Vitalität des Buchhandels, da er doch in Köln wie im Rest des Landes vom Online-Angebot gebeutelt wird. Warum wir die Buchhandlungen vor Ort schätzen, hat Kulturstaatsministerin Monika Grütters bei der Bekanntgabe der Nominierten wiederholt: Sie sind ein Quell für die kulturelle Vielfalt und fördern die Lebensqualität. So sieht’s aus.