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„Richtig platt gewesen“„Tagesschau“-Sprecher Schröder nach Ironman enttäuscht

Lesezeit 2 Minuten
Thorsten Tagesschau dpa

Thorsten Schröder gehört zur Crew der „Tagesschau“-Sprecher. 

Kailua-Kona – Bereits zum zweiten Mal hat Thorsten Schröder am Ironman auf Hawaii erfolgreich teilgenommen. Restlos zufrieden war der „Tagesschau“-Sprecher mit seinem Abschneiden beim schwersten Triathlon der Welt nicht.

11:05:45 Stunden hatte der 54-Jährige beim WM-Rennen über die 3,86 Kilometer Schwimmen, 180, 2 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen benötigt. „Das ist nicht die Zeit, die ich mir erhofft hatte, aber das Wichtigste habe ich damit geschafft“, schrieb Schröder sichtlich enttäuscht bei Instagram und ergänzte: „Ein Erlebnis der ganz besonderen Art.“

„Tagesschau“-Sprecher Thorsten Schröder nicht zufrieden mit Ergebnis beim Ironman

In seiner Altersklasse kam Schröder auf den 72. Platz. 1:18:44 Stunden hatte er fürs Schwimmen in der Bucht von Kailua-Kona benötigt. In 5:33:26 bewältigte Schröder den Radpart. 4:00:56 Minuten brauchte der für den FC St. Pauli startende Nebenberufs-Triathlet für den abschließenden Marathon bei über 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit.

„Abkühlung war dringend nötig. Viel Eis und Wasser, häufig. Nur so habe ich bei der Ironman-WM auf Hawaii die Ziellinie erreicht“, kommentierte der „Tagesschau“-Sprecher ein Foto, auf dem er sich Wasser ins Gesicht schüttet. Nach dem Rennen sei er „richtig platt gewesen“, räumte Schröder ein.

Thorsten Schröder war 2017 zum ersten Mal auf Hawaii beim Ironman an den Start gegangen

Er hatte sich beim Ironman in Frankfurt/Main für die WM qualifiziert. Es war nicht seine erste Teilnahme im Mekka der Triathleten. 2017 war er dort zum ersten Mal gestartet und nach rund 10:56 Stunden ins Ziel gekommen.

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Auf den letzten zwölf Kilometern habe er diesmal leider ein paar Geh-Einlagen einlegen müssen, berichtete Schröder in der „Welt“. „Ich wollte ja unter meiner Zeit von 2017 bleiben, habe noch mal alles versucht, aber das Tempo nicht lange durchgehalten. Am Ende fehlten die Körner.“ Der Tag nach dem Rennen sei der erste von mehreren ohne einen Trainingsplan! „No Sports! Mal sehen, wie lange!“, schrieb Schröder bei Instagram. (mbr/dpa)