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Ungeeigneter Botschafter?Dieter Nuhrs Audionachricht nach Kritik gelöscht

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Kabarettist Dieter Nuhr

Köln – Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) feiert in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag. Aus diesem Anlass engagierte die Gemeinschaft, zu der Hochschulen, Forschungseinrichtungen, wissenschaftliche Verbände und Akademien der Wissenschaften gehören, diverse Botschafter, die auf ihre Arbeit aufmerksam machen sollten. Auch der Kabarettist Dieter Nuhr, unter anderem bekannt durch seine ARD-Sendung „Nuhr im Ersten“, wurde um ein Statement gebeten. Die Audionachricht des 59-Jährigen wurde auch auf Social-Media-Kanälen veröffentlicht. Dort wurde sie „aufgrund der starken und sehr kritischen Resonanz“, wie es heißt, seitens der DFG auf der Kampagnenseite wieder gelöscht.

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In seinem Statement hatte Nuhr unter anderem gesagt: „Wissen bedeutet nicht, dass man sich zu 100 Prozent sicher ist, sondern dass man über genügend Fakten verfügt, um eine begründete Meinung zu haben.“ Nicht seine Aussagen waren allerdings der Grund für die Kritik; vielmehr nahm man Anstoß an seiner Person, die ihn nicht geeignet erscheinen lasse, für die DFG zu werben. Kritik riefen insbesondere Nuhrs Aussagen zum Klimawandel hervor. (red)