Fürstin Charlène von Monaco, ehemalige Hochleistungsschwimmerin und Olympionikin, hat am Donnerstag (19. Juli) bei der Eröffnung einer Ausstellung über die Geschichte der olympischen Fackel in Monaco für Aufsehen gesorgt. In einem knallroten Jumpsuit des libanesischen Stardesigners Elie Saab präsentierte sie sich an der Seite ihres Mannes, Fürst Albert II. von Monaco. Der neue Jumpsuit, der sich durch einen tiefen Ausschnitt und weite Hosenbeine auszeichnete, wurde durch ein goldfarbenes Detail am Ausschnitt akzentuiert. 

Fürstin Charlène von Monaco setzt mit rotem Jumpsuit ein flammendes Zeichen

Mit ihrem auffälligen Auftritt im feuerroten Jumpsuit setzte die 46-Jährige ein visuelles Statement, das die Dynamik und Leidenschaft der Olympischen Spiele widerspiegeln soll. Die Farbwahl und das Design ihres Outfits erinnerten symbolisch an eine Flamme, die nicht nur für die olympische Fackel steht, sondern auch für den Geist des Wettbewerbs und der Einheit, der die Spiele prägen soll.

Der „Flammen-Look“ löste auf dem offiziellen Instagram-Kanal des monegassischen Fürstenhauses Begeisterung aus. Zahlreiche Kommentare und Likes zeugen von der positiven Resonanz der Öffentlichkeit, die das gewagte und doch elegante Outfit der Fürstin feiert.

Fürst Albert II. öffnet Sammlung für Olympia-Ausstellung

Die Ausstellung „La flamme Olympique au fil des temps“ („Das olympische Feuer im Wandel der Zeit“) zeigt laut der Pressemitteilung die Entwicklung der olympischen Fackel und des Fackellaufs, der das Feuer in die Gastgeberstadt der Olympischen Spiele bringt. Jede Fackel aus der Sammlung von Fürst Albert II. veranschaulicht die ästhetischen Veränderungen der Fackeln und die subtile Art und Weise, wie sie das Gastgeberland symbolisieren.

Sowohl Fürstin Charlène als auch Fürst Albert haben eine persönliche Beziehung zu den Olympischen Spielen. Fürstin Charlène vertrat Südafrika als Schwimmerin bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney und Fürst Albert nahm als Bobfahrer für Monaco an fünf Winterspielen teil. Seine beste Platzierung war dabei ein 25. Platz 1988 im Zweierbob mit Gilbert Bessi.

Hollywood-Look für Festival

Charlène von Monaco überrascht mit Kleiderwahl à la Grace Kelly

Von

Jan Gebauer

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Die Fürstin, die damals noch unter ihrem bürgerlichen Namen Charlène Wittstock startete, war Mitglied der südafrikanischen 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel, die den fünften Platz belegte. Eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2008 in Peking war geplant, konnte aber aufgrund von Schulterproblemen nicht realisiert werden. Ihre Schwimmkarriere beendete sie 2007.