„Barbiecore“ liegt voll im Trend. Das hat auch Prinzessin Kate erkannt und trägt bei einem offiziellen Anlass ein entsprechendes Outfit.
Royaler ChicKate Middleton überrascht mit „Barbiecore“-Look bei offiziellem Anlass
Kate Middleton ist derzeit in Großbritannien unterwegs, um für ein Thema zu werben, das ihr besonders am Herzen liegt. Am Donnerstagmorgen hatte die 41-jährige Prinzessin von Wales einen Termin in London, um auf die Bedeutung frühkindlicher Beziehungen aufmerksam zu machen.
Prinzessin Kate: Modebewusst bei offiziellem Anlass
Laut der britischen „Vogue“ nutzte die Prinzessin die Gelegenheit, um sich auch modisch trendbewusst zu präsentieren. Bei einem Termin im Londoner Foundling Museum trug die Königin ein pastellrosa Kostüm von Alexander McQueen, das dem „Barbiecore“-Trend zu folgen scheint. Dazu trug sie eine rosa Bluse und weiße Pumps. Abgerundet wurde der Look durch einen auffälligen weißen Gürtel mit Perlenschnalle, der an die kitschigen Accessoires der legendären Spielzeugpuppe erinnert.
„Barbiecore“ liegt voll im Trend
Seit letztem Sommer ist „Barbiecore“ aus der aktuellen Mode nicht mehr wegzudenken, so die „Vogue“. Vor allem der Modedesigner Pierpaolo Piccioli aus dem Hause Valentino kleidet Weltstars von Glenn Close über Anne Hathaway bis hin zu Topmodels wie Naomi Campbell in Farben, die auch mit der Puppe in Verbindung gebracht werden. Und da im Juli der Barbie-Film von Greta Gerwig mit Margot Robbie und Ryan Gosling in den Hauptrollen in die Kinos kommt, wird sich der Trend in den kommenden Monaten noch verstärken.
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Es ist nicht das erste rosa Outfit, das wir diese Woche von Kate gesehen haben: Am Montag trug die Prinzessin ein aufsehenerregendes rosafarbenes Kleid von Me+Em, als sie die „Chelsea Flower Show“ besuchte.
Kates Garderobe ist voll von pinkfarbenen Looks – von dem glitzernden Kleid der Modemarke „The Vampire's Wife“, das sie im März bei einem Empfang in Belize trug, bis hin zu dem fuchsiafarbenen Kleid von Stella McCartney, das sie anlässlich des Platinjubiläums der verstorbenen Queen Elizabeth II. wählte.
Prinzessin Kate liegen Kinderprojekte besonders am Herzen
Für Prinzessin Kate ging es bei ihren Terminen am Donnerstag jedoch weniger um Mode. In den letzten Jahren hat die 41-Jährige ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf den Bereich der frühkindlichen Entwicklung gerichtet. In enger Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten hat sie unter anderem im Juni 2021 das „Royal Foundation Centre for Early Childhood“ ins Leben gerufen.
Kates erste Station am Donnerstag war das „Foundling Museum“ („Findelkindmuseum“), das die Geschichte des Findelkindhospitals aus dem 18. Jahrhundert erzählt, der ersten Fürsorgeeinrichtung für Kinder in Großbritannien. Es wurde 1739 ursprünglich als Heim für Kinder gegründet, die von Verwahrlosung bedroht waren. Seit 2019 ist Prinzessin Kate Schirmherrin des modernen Museums.
Heute bietet das Zentrum Programme zur Unterstützung benachteiligter Jugendlicher an, die von Ausbildung und Mentoring bis hin zu kreativen Projekten unter der Leitung von Künstlern, Schriftstellern und Musikern reichen. Kate traf einige Teilnehmer des preisgekrönten kreativen Schreibprogramms „Tracing Our Tales“ und diskutierte mit der Gruppe und Professor Green über die positiven Auswirkungen des kreativen Schreibens.
Gespräche mit Adoptiv- und Pflegeeltern
Anschließend traf sich die Prinzessin mit Adoptiv- und Pflegeeltern, um mehr über deren Erfahrungen mit jungen Menschen und dem Pflegekinderwesen zu erfahren. Die kleine Gruppe sprach darüber, wie wichtig Liebe und Unterstützung für alle Kinder sind und wie positive Beziehungen ein Leben lang wirken.
Kate hat ihre Unterstützung für die Spendenkampagne „Securing the Future“ des Foundling Museum zum Ausdruck gebracht, deren Ziel es ist, 5,7 Millionen Dollar zu sammeln, um die Zukunft des Museums zu sichern und die Sammlung des Foundling Hospital für die nächsten 999 Jahre zu erhalten.
Kate Middleton unterstützt Spendenkampagne
„Ihre bahnbrechende Arbeit, die jedem jungen Menschen mit Betreuungserfahrung hilft, die Richtung seines zukünftigen Lebens zu ändern, bedeutet mir sehr viel. Es zeigt, dass es nie zu spät ist, etwas zu verändern, und dass wir mit der richtigen Unterstützung diejenigen, die mit echten Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, in die Lage versetzen können, ihre Herausforderungen zu meistern und ihre Ziele zu erreichen“, sagte Prinzessin Kate am Mittwoch in einer Erklärung.
Die Prinzessin von Wales besuchte anschließend Kinship, eine Organisation für Pflegefamilien in London. Sie hörte von Familienmitgliedern, die von ihren Erfahrungen bei der Erziehung eines Kindes eines Verwandten oder Freundes berichteten, das nicht mehr bei seinen Eltern leben kann.
Der Besuch Ihrer Königlichen Hoheit wirft ein Schlaglicht auf Pflegeeltern, die sich, so die Organisation, „seit vielen Jahren in der britischen Gesellschaft unsichtbar und vergessen fühlen, obwohl sie eine wichtige Rolle bei der Erziehung der Kinder der Nation in einem liebevollen und stabilen Zuhause spielen“. (jag)