Laut britischen Medien sollen sich Charles III. und sein Sohn Harry kurz vor der Einladung zur Krönung ausgesprochen haben. Der König habe sogar Verständnis für Meghan.
„Transatlantischer Pingpong“Prinz Harry und König Charles III. sollen sich versöhnt haben – Verständnis für Meghan
Es gab wochenlangen Streit, den britische Medien als „transatlantisches Pingpong“ bezeichneten, ob Prinz Harry und Meghan Markle an der Krönung von König Charles am 6. Mai 2023 in der Westminster Abbey teilnehmen werden. Ein vertrauliches Gespräch zwischen Harry und seinem Vater soll jedoch die Wende gebracht haben, berichten die „Daily Mail“ und „The Sun“.
Prinz Harry und König Charles III.: „Gespräch von Herz zu Herz“
Die „Daily Mail“ bezeichnet das Gespräch der beiden als „teart to heart talk“, frei übersetzt als „Gespräch von Herz zu Herz“. Für die Briten ein sehr intimes Gespräch, in dem auch unangenehme Dinge offen ausgesprochen werden.
Das Ergebnis: Harry wird der Zeremonie in der Westminster Abbey beiwohnen, Meghan jedoch nicht, da sie sich entschieden hat, mit den Kindern des Paares, Prinz Archie (3) und Prinzessin Lilibet (1), im beschaulichen Montecito in Kalifornien zu bleiben.
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Das persönliche Gespräch zwischen Vater und Sohn habe gezeigt, dass beide Seiten zu einer Versöhnung bereit seien und Harry mit seiner Teilnahme seinen Vater unterstützen wolle, so königliche Insider. Königliche Quellen berichteten der „Sun on Sunday“, dass Charles „glücklich“ über Harrys Entscheidung sei und auch Meghans Entscheidung „verstehe“. Der 6. Mai 2023 ist nicht nur der Tag der Krönung, sondern auch der vierte Geburtstag von Archie.
Versöhnung zwischen Charles III. und Harry: Verständnis auf beiden Seiten
Ein weiteres Zeichen der Versöhnung zwischen Charles III. und Prinz Harry: In einer Rede am Freitag, dem 14. April 2023, sprach Charles von seinem „immensen Stolz“ auf William und Harry – obwohl die Brüder noch immer nicht miteinander sprechen. „Als Vater von zwei Absolventen dieser Akademie weiß ich, dass sie stolz sein werden, Sie bei der Parade zu sehen“, sagte König Charles wörtlich in seiner Rede vor 171 Offiziersanwärtern der Royal Military Academy in Sandhurst, die William und Harry 2006 abgeschlossen haben.
Wenn Prinz Harry zur Krönung anreist, wird es das erste Mal sein, dass der 38-Jährige mit seiner Familie zusammen ist, seit seine umstrittene Autobiografie „Spare“ und die nicht minder aufsehenerregende sechsteilige Netflix-Dokumentarserie „Harry & Meghan“ die königliche Familie in Aufruhr versetzten.
Prinz Harry: Teilnahme an Krönung erstes Zusammentreffen seit skandalträchtiger Netflix-Doku und Autobiografie
Harry behauptete in dem Buch, von seinem „Erzfeind“ Bruder William (40) angegriffen worden zu sein. Außerdem habe er seinen Vater Charles angefleht, seine „böse Stiefmutter“ Camilla nicht zu heiraten. Und er berichtete unter anderem vom Zerwürfnis zwischen der Prinzessin von Wales, Kate, und Meghan, nachdem diese die Frau von William mit Bemerkungen über das „Babyhirn“ beleidigt haben soll.
Eine königliche Quelle bestätigte der Boulevardzeitung „The Mirror“, dass Harry im Frogmore Cottage übernachten darf. Nachdem Prinz Harry im Januar 2023 seine umstrittene Autobiografie veröffentlicht hatte, wurde das Paar auf Veranlassung des britischen Königshauses mehr oder weniger aus dem Anwesen hinauskomplimentiert und das Anwesen Prinz Andrew als Wohnsitz angeboten.
Und trotz Harrys Klage gegen das Innenministerium wegen der Entscheidung, ihm den vom Steuerzahler finanzierten Schutz zu entziehen, während er sich im Vereinigten Königreich aufhält, sagte dieselbe Quelle, dass die königlichen Leibwächter für seine Sicherheit verantwortlich sein würden, da er an einem Staatsakt mit der königlichen Familie teilnehmen werde. Die Spekulationen darüber, welchen Platz Harry in der Westminster Abbey einnehmen wird, gehen jedoch weiter. (jag/red)