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Krisengerüchte um RoyalsPrinz Harry setzt bei Nato-Konferenz für Meghan ein Zeichen

Lesezeit 2 Minuten
Meghan und Harry bei einem öffentlichen Termin.

Herzogin Meghan und Prinz Harry bei einem öffentlichen Termin. (Archivbild)

Die Trennungsgerüchte um Meghan und Harry halten sich hartnäckig. Doch nun scheint es Entwarnung zu geben.

Seit ihrer Rückkehr von ihrer gemeinsamen Kolumbien-Reise im August nahmen Prinz Harry und Herzogin Meghan öffentliche Termine nur noch allein ohne ihren Partner wahr.

Die Fans waren irritiert und fragten sich, ob das Paar nach sechs Jahren Ehe in einer Krise stecke. Prinz Harry nahm kürzlich per Videotelefonie an einer NATO-Konferenz teil. Während der Sitzung des NATO-Militärausschusses in Berlin war Prinz Harry für alle Teilnehmer auf einem großen Bildschirm zu sehen. Hier fiel ein Detail auf.


Prinz Harry und Meghan sprechen über Suizid und Online-Mobbing

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben ein Elternnetzwerk gegen Cybermobbing ins Leben gerufen. Das Netzwerk soll Eltern unterstützen, deren Kinder von Online-Mobbing betroffen sind. Die Initiative entstand aus den eigenen Erfahrungen des Paares mit Online-Mobbing und soll Internetunternehmen und politische Entscheidungsträger dazu bewegen, mehr Schutzmaßnahmen für junge Nutzer zu ergreifen.

Harry und Meghan gründen Elternnetzwerk gegen Cybermobbing

In einem Interview mit der „Sunday Morning“-Moderatorin Jane Pauley auf CBS sprachen Harry und Meghan kürzlich über die psychologischen Herausforderungen von Cyber-Mobbing und die Notwendigkeit, ein sichereres Online-Umfeld zu schaffen. Das Paar betonte die Bedeutung eines offenen Dialogs über Selbstmordgedanken, um das Bewusstsein zu schärfen und anderen zu helfen, die ähnliche Erfahrungen machen.

Meghan und Harry

Meghan und Harry (Archivbild)

„Ich glaube, eines der erschreckendsten Dinge, die wir in den letzten 16, 17 Jahren gelernt haben, in denen es soziale Medien gibt, und erst recht in letzter Zeit, ist, dass es absolut jeden treffen kann“, so Prinz Harry. „Wir reden immer davon, dass man früher, wenn die Kinder unter dem eigenen Dach waren, wusste, was sie taten; zumindest waren sie sicher, oder? Und jetzt sitzen sie vielleicht im Nebenzimmer am Tablet oder am Telefon und tauchen in diese Kaninchenlöcher ein. Und ehe man sich versieht, können sie sich innerhalb von 24 Stunden das Leben nehmen.“

Meghan, die Medienberichten zufolge auch an einer neuen Netflix-Show arbeitet, pflichtete bei, ihre Kinder seien jung, drei und fünf Jahre alt, und sie seien „unglaublich“. Aber alles, was man als Eltern tun wolle, sei, sie zu beschützen. Wenn man sehe, was im Internet passiere, wisse man, dass es viel zu tun gebe. Meghan fügte hinzu, dass sie einfach froh seien, ein Teil der Veränderung zum Besseren zu sein. (jag)