Die Royals haben auf ihrer Website ein offizielles Statement zu den verheerenden Waldbränden in Kalifornien veröffentlicht.
Feuer-Inferno in KalifornienPrinz Harry und Herzogin Meghan äußern sich – Botschaft wirft Fragen auf
Die verheerenden Brände in Kalifornien halten die Region weiterhin in Atem und bedrohen auch Orte wie Montecito, wo Prinz Harry und Meghan Markle mit ihren Kindern Archie (5) und Lilibet (3) leben. Ihr Anwesen liegt in der Hochrisikozone, und die Brände haben bereits zu großflächigen Evakuierungen in benachbarten Regionen geführt.
Prinz Harry und Herzogin leben in der Hochrisikozone
Harry und Meghan, die für ihr wohltätiges Engagement bekannt sind, zeigten sich solidarisch mit den Betroffenen. Über ihre Stiftung Archewell riefen sie in einer offiziellen Erklärung, die am Donnerstag auf der Website „sussex.com“ veröffentlicht wurde, zu Spenden auf und betonten die wichtige Arbeit von Organisationen wie CAL FIRE und World Central Kitchen.
„Unsere Gedanken sind bei allen, die von dieser schrecklichen Situation betroffen sind“, heißt es in der Erklärung, „einige Familien und Einzelpersonen stehen vor dem Nichts. Bitte denken Sie daran, Kleidung, Kinderspielzeug und andere Hilfsgüter zu spenden“.
Royals melden sich auf Website – Erklärung wirft Fragen auf
Wie es den Royals in dieser angespannten Situation geht, ist jedoch unklar, da es bisher keine offiziellen Verlautbarungen über ihren aktuellen Zustand gibt. Auch der Aufenthaltsort des Bruders von Prinz William, seiner Frau und der beiden Kinder ist noch unklar.
Unterdessen hat sich Prinz Harrys Tante Sarah Ferguson am Donnerstag zu den Waldbränden geäußert. Die 65-jährige Herzogin von York und Ex-Frau von Prinz Andrew lebte früher in den USA. „Ich habe mir überlegt, dass meine Worte sehr, sehr banal klingen würden, wenn ich etwas sagen würde, aber ich muss einfach etwas sagen. Die Brände in Südkalifornien, in Los Angeles, haben mich zutiefst erschüttert. All die Menschen, die evakuiert wurden, die ihre Häuser verloren haben, die Tiere, die Humane Society“, so „Fergie“ in ihrer Video-Botschaft.
Nach Behördenangaben wurden bereits mehr als 2.000 Gebäude im Großraum der kalifornischen Metropole Los Angeles zerstört, mindestens 130.000 Menschen wurden zur Evakuierung aufgerufen, darunter auch zahlreiche Prominente. Die Stadt Pasadena nordöstlich von Los Angeles warnte eindringlich vor dem Genuss von ungekochtem Leitungswasser und empfahl den Bewohnern, auf Flaschenwasser zurückzugreifen.
Am Mittwoch und Donnerstag meldeten sich auch einige deutsche Promis, die in der Region leben. So gab Bill Kaulitz bekannt, evakuiert worden zu sein. Auch Heidi Klum meldete sich auf Instagram, ebenso wie die Ehefrau des Fußballprofis Marco Reus oder der Schauspieler Ralf Moeller. „Es ist ein Inferno von Flammen. Dieses Feuer ist ein Jahrzehnte-Feuer, so ein Ausmaß an Zerstörung habe ich in den vergangenen 30 Jahren noch nicht erlebt“, sagte Möller der Deutschen Presse-Agentur.