Die Frau des britischen Thronfolgers gute Nachrichten über ihren Gesundheitszustand erhalten.
Geheime Botschaft im HospitalPrinzessin Kate überlässt mit Farbwahl nichts dem Zufall
Es waren bewegende Momente, als Prinzessin Kate am Dienstagvormittag (14. Januar) in das Royal Marsden Hospital in London zurückkehrte. Dort erhielt sie im vergangenen Jahr ihre Krebsbehandlung. Ihr Outfit war in Rot gehalten, was eine ganz besondere symbolische Wirkung hatte.
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Prinzessin Kate (43) ist nach ihrer Krebsbehandlung nach eigenen Angaben auf gutem Weg. „Es ist eine Erleichterung, nun in Remission zu sein, und ich konzentriere mich weiterhin auf meine Erholung“, teilte die Frau des britischen Thronfolgers Prinz William (42) in sozialen Medien mit. Der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge verwendete Prinzessin Kate damit erstmals das Wort „Remission“.
Vor einem Jahr gingen im Abstand von weniger als einer Stunde zwei Meldungen über die Ticker, die das britische Königshaus womöglich für immer verändern sollten: „Prinzessin Kate nach geplanter Bauch-OP länger im Krankenhaus“ und „Britischer König Charles muss in Klinik“.
Zwei der wichtigsten Royals verschwanden erst einmal von der Bildfläche. Königin Camilla (77) wurde zeitweise zur wichtigsten Repräsentantin des Königshauses. Damals war es nicht mal ein Jahr her, dass König Charles III. (76) gekrönt worden war. Und es sollte noch deutlich schlimmer kommen.
König Charles und Prinzessin Kate erkrankten an Krebs
Zwar klangen die ersten Mitteilungen des Palasts beschwichtigend, doch zumindest im Fall von Prinzessin Kate (43) war klar, dass es kein Routineeingriff gewesen sein konnte. Die Princess of Wales sollte ihre royalen Pflichten auf Monate hinaus aussetzen. Die Details blieben jedoch geheim.
Bei Charles ging es um eine Alltagsoperation. Bemerkenswert war dabei jedoch die Offenheit, mit der das Königshaus über die Erkrankung des Monarchen kommunizierte. Der König litt an einer vergrößerten Prostata und nutzte seine Bekanntheit, um für Vorsorgeuntersuchungen zu werben.
Diese Offenheit war ein absolutes Novum für die britischen Royals. Gesundheitliche Diagnosen waren bisher streng unter Verschluss gehalten worden, wie der Verfassungsexperte Craig Prescott von der Londoner Universität Royal Holloway betont: „Queen Elizabeth und Prinz Philip haben die Dinge immer sehr, sehr geheim gehalten.“
Und die Royals blieben der neuen Linie treu, als es weitaus beunruhigendere Nachrichten zu verkünden gab. Die Meldung vom Februar 2024, „Palast: König Charles hat Krebs“, versetzte das Land in einen Schockzustand.
Auch hier war die Offenheit erstaunlich, auch wenn die genaue Diagnose ein Geheimnis bleiben sollte. Klar ist nur, dass der König nicht an Prostatakrebs leidet. Nach anfänglicher Zurückhaltung nahm er seine öffentlichen Termine bald wieder auf, wenn auch in geringerem Umfang.
Prinzessin Kate zog sich zunächst komplett zurück, was in den sozialen Medien zu großen Spekulationen führte. Es dauerte einige Zeit, bis sie sich dazu durchringen konnte, ihre Krebserkrankung öffentlich zu machen. Dafür aber mit einer bewegenden Videobotschaft, mit der sie anderen Krebspatienten Mut machte. Ein noch aufwendigeres Video gab es, als Kate im September das Ende ihrer Chemotherapie verkündete. (jag/dpa)