Gleich doppelte Sorge in Norwegen: Die Königin wird per Helikopter ins Krankenhaus gebracht – und Haakon & Mette-Marit stehen unter Druck.
Sorge bei den RoyalsKönigin Sonja ins Krankenhaus eingeliefert – Skandale erschüttern Königshaus

Königin Sonja von Norwegen wurde ins Krankenhaus eingeliefert. (Archivbild)
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Die norwegische Königin Sonja ist mit einem Hubschrauber ins Osloer Rikshospitalet eingeliefert worden. Das berichtet das schwedische Fernsehen SVT. Wie das norwegische Königshaus mitteilte, litt die 87-Jährige an akuten Atembeschwerden.
Königin Sonja mit Hubschrauber ins Krankenhaus
Der Vorfall ereignete sich in Sikkilsdalen, wo das Königspaar die Osterfeiertage verbrachte. Die Einlieferung erfolgte nach Angaben des Palastes aus Vorsicht. Die Königin sei nach den Umständen wohlauf und werde medizinisch überwacht.
Der Vorfall ereignete sich nur Monate nach einem Skiausflug, als Königin Sonja Vorhofflimmern bekam und ins Krankenhaus von Lillehammer eingeliefert wurde. Nach kurzer Beobachtung wurde sie wieder entlassen. Am 16. Januar wurde ihr im Rikshospitalet in Oslo ein Herzschrittmacher eingesetzt. Die Operation verlief erfolgreich und sie wurde am nächsten Tag entlassen.
Wie die Zeitung „Verdens Gang“ berichtet, reist Kronprinz Haakon trotz der Erkrankung seiner Mutter wie geplant am Dienstag mit dem norwegischen Außenminister nach Polen. Das habe eine Sprecherin des Hofes der Zeitung bestätigt.
Kronprinz Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit: Berichte über private Millionenkredite seit 2021
Während das Königshaus zur Lage von Königin Sonja Auskunft gab, blieb es zu Ostern auffallend still auf den offiziellen Kanälen. Weder Kronprinz Haakon noch Kronprinzessin Mette-Marit veröffentlichten wie in den Vorjahren Ostergrüße oder Aufnahmen aus der Natur.
Norwegische Medien verwiesen in diesem Zusammenhang auf jüngste Berichte über private Kredite des Kronprinzenpaares. Laut „Finansavisen“ und „Dagbladet“ handelt es sich um Darlehen in Höhe von über 18 Millionen Kronen, die in Zusammenhang mit Bauprojekten in Skaugum und Uvdal stehen.
Die Kredite, die zwischen 2021 und 2022 aufgenommen wurden, betreffen laut Medienberichten den Umbau eines Wirtschaftsgebäudes auf dem königlichen Anwesen Skaugum sowie ein Ferienhaus. Unklar bleibt bislang, ob die Bauvorhaben privat finanziert wurden oder staatliche Mittel – etwa aus der Apanage – eine Rolle spielen. Das Königshaus äußerte sich bislang nicht zu den Details. Gleichzeitig werden die Ermittlungen im Fall Marius Borg Høiby, dem Sohn von Prinzessin Mette-Marit aus einer früheren Beziehung, fortgesetzt.