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Sturmtief „Antonia“Bahn stellt Regionalverkehr in NRW ein – Kölner Zoobrücke gesperrt

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Die Deutsche Bahn hat am Sonntagabend den Regionalverkehr in NRW wegen Sturmtief „Antonia“ eingestellt. (Symbolfoto)

Berlin – Wegen des Sturmtiefs „Antonia“ stellt die Deutsche Bahn den Regionalverkehr in Nordrhein-Westfalen am Sonntagabend ein. „Wir schicken ab 20.00 Uhr keine neuen Züge mehr auf die Strecke. Alle, die jetzt noch unterwegs sind, fahren aber natürlich noch bis zu ihrem Zielbahnhof“, sagte eine Bahn-Sprecherin auf Anfrage. Dies sei eine Vorsichtsmaßnahme, betonte die Sprecherin. Am Montagmorgen sollen S-Bahnen und Regionalzüge dann voraussichtlich den Betrieb wieder aufnehmen.

Bahn rechnet mit Sturmschäden

Da aber mit Sturmschäden zu rechnen sei, müssten am Morgen „umfangreiche Erkundungsfahrten“ erfolgen, wie die Deutsche Bahn weiter mitteilte. Fahrgäste sollten sich daher frühzeitig auf bahn.de oder zuginfo.nrw über ihre Fahrt informieren. Ersatzverkehr könne nicht sichergestellt werden. „Wir empfehlen deshalb dringend, nicht unbedingt notwendige Fahrten zu verschieben“, so die Deutsche Bahn.

Kölner Zoobrücke wegen Windes gesperrt

Nachdem sich am Sonntagabend ein Unfall auf der Kölner Zoobrücke ereignet hat, bei dem ein Autofahrer mit seinem Pkw-Anhänger laut Polizei wohl wegen starken Windes ins Schlingern gekommen ist, wird die Zoobrücke nun gesperrt.

Wie die Polizei informiert werden alle Bereiche direkt über dem Rhein nicht mehr befahrbar sein und der Verkehr wird je nach Fahrtrichtung an der Messe oder der Amsterdamer Straße abgeleitet. Das Auffahren auf die Zoobrücke wird vom Rheinufer linksrheinisch ebenfalls nicht mehr möglich sein, heißt es weiter.

Die Windverhältnisse sollen regelmäßig überprüft werden. Ob und wann die Brücke wieder freigegeben wird, kann derzeit nicht gesagt werden. (dpa/lsc))