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„Wetten, dass..?“-ModeratorEhemalige Gottschalk-Villa für Millionenprojekt abgerissen

Lesezeit 2 Minuten
Moderator Thomas Gottschalk blickt vor einem roten Hintergrund in die Kamera.

Neues Luxus-Anwesen: Die ehemalige Villa von „Wetten, dass..?“-Moderator Thomas Gottschalk am Ammersee wird umgebaut. Die neuen Eigentümer haben große Pläne.

Die ehemalige Villa von „Wetten, dass..?“-Moderator Thomas Gottschalk am Ammersee ist Geschichte. Nach dem Abriss folgen massive Umbaumaßnahmen.

Die ehemalige Villa von „Wetten, dass..?“-Moderator Thomas Gottschalk am Ammersee in Bayern ist abgerissen worden. In der Villa Weiß in Inning hatte zuletzt Gottschalks Bruder Christoph gewohnt. Die neuen Eigentümer haben mit dem Gelände große Pläne.

Zuvor hatten „Bild“ und „tz“ über den Abriss berichtet. Thomas Gottschalk hatte in den 1980er-Jahren in dem Anwesen gelebt, letzter Bewohner vor dem Abriss war Bruder Christoph Gottschalk. Er hatte jahrelang versucht, eine Baugenehmigung für einen Ersatzbau auf dem Gelände der Villa zu bekommen.

Thomas Gottschalk: Villa am Ammersee nach 120 Jahren abgerissen

Das rund 120 Jahre alte Gebäude war nicht unterkellert und bereits zu Zeiten Thomas Gottschalks in den 1980er-Jahren in einem schlechten Bauzustand. Ein ursprünglich geplanter Ersatzbau im Landhausstil kam nie zustande. Christoph Gottschalk zog 2018 aus, anschließend hatten zwei neue Eigentümer das Grundstück übernommen.

Die neuen Besitzer starteten sofort mit umfassenden Erneuerungsmaßnahmen. So wurde ein Großteil der Bäume auf dem Gelände gefällt. Borkenkäferbefall hatte viele der Pflanzen krank gemacht, neu gepflanzte Bäume sollen den Baumbestand nun wiederherstellen.

Thomas Gottschalk: Luxusvillen entstehen auf ehemaligem Anwesen am Stegener Berg in Inning

Auf dem 25 Hektar großen Gelände soll die sogenannte „Ammersee Oasis“ entstehen. Neun Anwesen mit Grundstücksgrößen von bis zu 4000 Quadratmeter sollen am Stegener Berg in Inning gebaut werden. Fünf der neun Grundstücke sind bereits verkauft, der Preis liegt zwischen vier und acht Millionen Euro.

Kopf hinter den Bauprojekten ist laut einem Bericht der „tz“ der Architekt Johannes Putsch. Neben neun Luxusvillen mit Pool sollen auch sogenannte Schutzräume entstehen. Das können unterirdische Luftschutzbunker oder oberirdische Panikräume sein, in denen sich die Bewohner im Notfall verstecken können.

Im Frühjahr soll nach erfolgreichen Untersuchungen des Bodens die Tiefbauarbeiten in der nächsten Bauphase fortgesetzt werden. Die Villen sollen planmäßig im zweiten Halbjahr 2024 bezugsfertig sein. (shh)