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„Ich bin älter und reifer geworden“Ben Tewaag gibt Einblick in Verhältnis zu Mutter Uschi Glas

Lesezeit 2 Minuten
Schauspielerin Uschi Glas mit ihrem Sohn Ben Tewaag anlässlich der Bambi-Verleihung.

Schauspielerin Uschi Glas mit ihrem Sohn Ben Tewaag anlässlich der Bambi-Verleihung. (Archivbild)

Ihr Verhältnis galt als angespannt. Nun äußerte sich der Sohn von Uschi Glas in einem Interview zum 80. Geburtstag seiner Mutter.

Lange war es ruhig um den Sohn von Uschi Glas. Nun hat Ben Tewaag, vielen Reality-Fans als Gewinner von „Promi Big Brother“ 2016 bekannt, sein Comeback bei „Kampf der Realitystars“ auf RTLZWEI angekündigt. Auch zum 80. Geburtstag seiner Mutter meldete sich der Filmproduzent zu Wort und gab in einem Interview intime Einblicke in das aktuelle Verhältnis der beiden.

Ben Tewaag gratuliert seiner Mutter Uschi Glas auf Instagram

Tewaag meldete sich zunächst bei seiner Mutter Uschi Glas auf Instagram. „Happy Birthday MUM. Den Mantel solltest Du kennen. Very special occasion only. Rasieren und Hemd beim Wandern vergessen. ...“, schreibt der 47-Jährige zu seinem Bild, das ihn mit einem Lächeln und einem Peace-Zeichen zeigt, das er mit den Fingern deutet.

In einem Interview mit der „Bild“-Zeitung sagte Tewaag, er verstehe sich wieder gut mit seiner Mutter und liebe sie „über alles“. „Ich bin älter und reifer geworden und habe mein ausschweifendes Leben hinter mir gelassen. Das ist auch meiner Mutter aufgefallen. Unsere Gespräche sind zukunftsorientiert und drehen sich nicht darum, wer was in der Vergangenheit falsch gemacht hat“, sagt Tewaag, der aus Uschi Glas' erster Ehe mit dem Filmproduzenten Bernd Tewaag stammt, die von 1981 bis 2003 dauerte.

Uschi Glas in einem Garten.

Uschi Glas gehört zu den beliebtesten deutschen Schauspielerinnen. (Archivbild)

Tewaag arbeitete zunächst als erster Aufnahmeleiter hinter den Kulissen, bevor er ab 2005 auch vor der Kamera stand. Unter anderem war er als Moderator bei MTV zu sehen. Später folgten zahlreiche Skandale, unter anderem musste er wegen Körperverletzung an seiner Freundin für 18 Monate ins Gefängnis. Über seine Zeit im Gefängnis schrieb er den Roman „313“.

Ben Tewaag: Ausschweifendes Leben liegt hinter ihm

„Ich versuche jeden Tag an mir zu arbeiten, aber natürlich passieren da manchmal auch Fehler. Aber im Moment bin ich doch sehr glücklich. Auch wenn man sich mal streitet, so ist die Familie doch das Wichtigste im Leben. Und der Kontakt zu meiner Mutter ist derzeit sehr herzlich“, beschreibt Tewaag das aktuelle Verhältnis zu seiner Mutter.

Dass er inzwischen einen Sohn habe und Glas eine „sehr glückliche Oma“ sei, habe auch dazu beigetragen, dass sie sich wieder näher gekommen seien. „Sie ist eine Kämpferin mit einem unglaublich großen Herzen“, sagte Tewaag und er wünsche ihr zum 80. Geburtstag vor allen Dingen Gesundheit und positive Erlebnisse – „das Zweitwichtigste im Leben“, so der Münchener.