Nachdem Elon Musk, Tech-Milliardär und „besonderer Regierungsangestellter“ der neuen US-Regierung, im Beisein von Präsident Donald Trump und seinem Sohn X Æ A-Xii im Weißen Haus zur Presse gesprochen hat, gibt es nun Wirbel um das Verhalten des Sohns des Tesla-Chefs. Zuvor hatte Musks Auftritt bereits für Wirbel gesorgt – nun rückt nach viralen Beiträgen in den sozialen Netzwerken die Frage in den Fokus, ob X Æ A-Xii etwas zu Donald Trump gesagt hat.

Während sein Vater gegenüber Reportern abstritt, eine „feindliche Übernahme“ der Regierung mit seinem Effizienzgremium Doge eingeleitet zu haben, turnte X Æ A-Xii durch das Oval Office, machte Grimassen und popelte in der Nase, während Donald Trump daneben saß. Offenbar sagte der Musk Sprössling beim Auftritt im Weißen Haus jedoch auch etwas zu Trump – und über den genauen Inhalt wird nun ausgiebig in den sozialen Netzwerken diskutiert, wo mehrere Videos viral gegangen sind.

Hat Elon Musks Sohn etwas zu Donald Trump gesagt?

Schnell kam die Behauptung auf, dass X Æ A-Xii dem US-Präsidenten gesagt habe, er solle den Mund halten. Andere virale Posts gehen noch weiter. „Du bist nicht der Präsident und du musst weggehen“ soll Musk Junior demnach zu Trump gesagt haben. Dementsprechend groß ist der Wirbel um die angeblichen Zitate. Das Problem: Genau hörbar ist das Gemurmel des Vierjährigen in keinem der Videos. Außerdem ist unklar, an wen sich X Æ A-Xii mit seinen Worten wendet – neben Trump waren auch einige Reporter im Raum.

So lautete auch das Ergebnis in den US-Medien. „Der Kommentar von X Æ A-Xii ist fast unmöglich zu entschlüsseln, da er leise spricht und sein Vater gleichzeitig spricht“, schrieb etwa „Newsweek“ zu den kursierenden Videos. Man sei daher „nicht in der Lage, den Kommentar von X Æ A-Xii zuverlässig zu transkribieren“, hieß es weiter von dem US-Magazin. Weder Musk noch das Weiße Haus hätten bisher auf die Bitte um eine Stellungnahme reagiert, berichtete „Newsweek“ zudem. Der genaue Wortlaut der X Æ A-Xii-Äußerung dürfte also vorerst ungeklärt bleiben.

Wirbel um Elon Musks Auftritt in der US-Presse

Musks Auftritt im Weißen Haus samt Sohn – der in der US-Presse mitunter als „Demütigung“ für Trump beschrieben wurde, der weniger Redeanteile hatte als Musk – sorgte unterdessen auch für eine Wortmeldung der Mutter von X Æ A-Xii, der Sängerin Grimes.

„Er sollte nicht so in der Öffentlichkeit zu sehen sein“, schrieb Grimes nun auf Nachfrage eines Nutzers zum Auftritt des Sohnes auf der Plattform X. „Ich habe es nicht gesehen, danke, dass Sie mich darauf aufmerksam gemacht haben.“ Sie sei jedoch froh, dass ihr Sohn „höflich“ gewesen sei, fügte die Künstlerin an.

Kritik von Grimes: „Er sollte nicht so in der Öffentlichkeit zu sehen sein“

In weiteren Beiträgen kommentierte sie Musks Verhalten auch direkt. „Ich habe klargestellt, dass ich das auf keinen Fall akzeptiere“, hieß es dort etwa. „Ich bin verzweifelt dabei, das zu klären“, so die kanadische Künstlerin, die von einer „persönlichen Tragödie für mich“ schrieb, von der sie nicht wisse, wie sie sich „aktuell darum kümmern soll“.

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Von

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Grimes reagierte damit auf einen Beitrag. „Du hast ein Kind mit Elon, der es herumzeigt wie einst Michael Jackson seinen Schimpansen“, hatte ein Nutzer dort kritisiert. Zuletzt hatte Grimes, die mit Musk noch zwei weitere Kinder hat, in Bezug auf die Konflikte mit dem Milliardär auch von „systematischer juristischer Arbeit“ gesprochen.