Mit Historiker und Publizist Michael Wolffsohn sprechen Wolfgang Bosbach und Christian Rach über die Friedensverhandlungen von US-Präsident Donald Trump mit Russlands Staatschef Wladimir Putin.

Wolffsohn sieht nach dem Gespräch von US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin kaum veränderte Vorzeichen: „Bei der Substanz sehe ich keinen so großen Unterschied zwischen dem Ansatz von Trump und dem, was bisher geschehen ist - von der Biden-Administration bis zur Europäischen Union.“

Auch zu einer möglichen Kriegsgefahr für Deutschland äußert sich der langjährige Professor für Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München: „Beide halten sich für den lieben Gott auf Erden oder kurz nach dem lieben Gott. Das ist verrückt, aber es hat Methode. Ich glaube nicht, dass Putin nach dem eigentlich militärischen Versagen der Streitmacht Russland besonders scharf darauf sein wird, mit einem westlich verbundenen Staat - gar NATO-Mitglied - sich anzulegen.“

Der Kölner Gesellschaftsforscher Thomas Ebenfeld erklärt im „Deutschland-Psychogramm“, wie die Schuldenpläne der künftigen schwarz-roten Koalition bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommen.

Ebenfeld: „Wir sehen ganz viele Menschen im liberal-konservativen Milieu, da ist Unverständnis, Ratlosigkeit bis hin zu Wut. Man hat das Gefühl, man wählt den Merz und bekommt den Schulden-Habeck im Quadrat oder rot-grüne Politik serviert.“

Die neue Folge hören Sie hier:

Die vollständigen Äußerungen von Wolfgang Bosbach hören Sie ab Freitag um 7 Uhr im Podcast „Bosbach & Rach - Die Wochentester“ für das RedaktionsNetzwerk Deutschland und den Kölner Stadt-Anzeiger. Der Podcast mit Klartext-Politiker Wolfgang Bosbach und Journalist Hans-Ulrich Jörges ist abrufbar auf www.RND.de, www.ksta.de, www.diewochentester.de sowie über Apple Podcasts, Spotify, Amazon Music, RTL+, Deezer und Podimo.