Morddrohungen gegen SchwesigPolizei durchsucht Haus nach Anfeindungen auf Telegram
Schwerin – Nach einer Morddrohung gegen Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) im Messengerdienst Telegram hat die Staatsanwaltschaft Rostock das Haus eines 56-Jährigen durchsuchen lassen.
Der Mann stehe im Verdacht, die Äußerungen Anfang Januar getätigt zu haben, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Er soll in einem Kanal der Messenger-App Telegram mehrfach gegen Schwesig gehetzt und diese bedroht haben.
Hausdurchsuchung wegen Schwesig-Beleidigung: Festplatten und Handys sichergestellt
Die Polizei stellte im Rahmen der Durchsuchung verschiedene elektronische Datenträger sicher. Sie sollen nun vom Landeskriminalamt untersucht und ausgewertet werden. Aus ermittlungstaktischen Gründen wollten sich die ermittelnden Beamten zur Hausdurchsuchung nicht weiter äußern.
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In dem Post unter einem Bild von Schwesig hatte gestanden, sie werde abgeholt - „entweder mit dem Streifenwagen, mit dem Krankenwagen in Jacke oder mit dem Leichenwagen“. (afp)