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7,4 Millionen ArbeitsunfähigkeitsfälleIn NRW lassen sich besonders oft Jüngere krankschreiben

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Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung liegt auf einem Tisch.

Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung liegt auf einem Tisch. (Symbolbild)

Die Zahl der Krankschreibungen hat nach Corona zugelegt. Vor allem jüngere Menschen melden sich krank, so das Gesundheitsministerium.

In NRW lassen sich besonders oft Menschen zwischen 20 und 34 Jahren krankschreiben. Das geht aus der Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine sogenannte Kleine Anfrage der AfD im Landtag hervor.

Das Ministerium betont in seinem Papier, dass man von den Krankenkassen nur die Zahl gesetzlich Versicherter vorliegen habe, was etwa 60 Prozent aller Arbeitnehmer entspräche. Das müsse man berücksichtigen. Am stärksten sei dann aber die Altersgruppe von 20 bis 34 Jahren vertreten. Ein Anstieg der Krankschreibungen sei in den vergangenen zwei Jahren dagegen in jeder Altersgruppe zu verzeichnen.

NRW: Höhere Anzahl an Krankschreibungen seit Corona

2023 gab es laut Ministerium rund 7,4 Millionen Krankschreibungen von gesetzlich Versicherten. 2022 waren es demnach etwa 7,3 Millionen, 2021 - also noch während der Pandemie - nur rund 4,7 Millionen.

Etwa Dreiviertel der sogenannten Arbeitsunfähigkeitsfälle entfallen nach Angaben des Ministeriums auf Vollzeitbeschäftigte. (dpa)