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US-Angriffe auf SanaaHuthi-Miliz meldet drei Tote

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Ein Ort in Jemen, der in den US-Luftangriffen getroffen worden sein soll.

Das US-Militär hat seine Angriffe auf die Huthi-Militz im Jemen fortgeführt.

US-Angriffe auf Sanaa fordern laut Huthi-Miliz drei Tote, auch Insel Kamaran im Roten Meer betroffen.

Bei Angriffen auf die jemenitische Hauptstadt Sanaa sind nach Angaben der Huthi-Miliz drei Menschen getötet worden. Die der Miliz nahestehende Nachrichtenagentur Saba machte am Donnerstag die USA für den Angriff im Viertel Sabine verantwortlich. Demnach wurde Sanaa von einer Reihe von Angriffen getroffen, auch die Insel Kamaran im Roten Meer sei ins Visier genommen worden.

Die USA hatten Mitte März eine massive Militäraktion im Jemen begonnen, um die Angriffe der pro-iranischen Huthi-Miliz auf Schiffe im Roten Meer zu beenden. US-Präsident Donald Trump drohte den Huthis mit „vollständiger“ Vernichtung. Bei Luftangriffen in der Provinz Hodeida im Westen des Landes wurden in der Nacht zu Mittwoch laut Angaben des jemenitischen Gesundheitsministeriums 13 Menschen getötet und 15 weitere verletzt worden.

Die vom Iran finanzierte Huthi-Miliz hat seit Beginn des Gaza-Krieges im Oktober 2023 zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas immer wieder Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden sowie Ziele in Israel mit Drohnen und Raketen angegriffen. Der Huthi-Miliz geht es nach eigenen Angaben um „Solidarität mit den Palästinensern“ im Gazastreifen. (afp)