Adoptiveltern wollen Baby nichtBehinderung bringt Mutter und Kind zusammen
Die 36-jährige Christina Fisher aus Florida (USA) hatte sich eigentlich gegen ihr Baby entschieden. Als die Frau im vergangenen Jahr schwanger wurde, war sie so gut wie obdachlos und ohne Mann. Sie fühlte sich nicht bereit, ein Kind allein groß zu ziehen und gab ihr Baby schon während der Schwangerschaft zur Adoption frei.
Nach der Geburt kam alles anders
Wie people.com berichtet, fanden sich schnell Adoptiv-Eltern, die extra zur Geburt aus Georgia anreisten. Doch als das Mädchen am 11. Januar mit einer Fehlbildung im Gesicht geboren wurde, kam alles anders.
Die kleine Abigail Lynn leidet unter einem genetischen Fehler, der „Treacher Collins Syndrom“ genannt wird und während der Schwangerschaft nicht bemerkt wurde.
Als die Adoptiveltern das Mädchen sahen, „verließen sie weinend das Krankenhaus. Wir haben nie wieder von ihnen gehört“, so Fisher. Die 36-Jährige, die bereits eine 18-Jährige Tochter hat, verstand das als Signal und entschied sich, das Mädchen zu behalten. „Nun ist sie mein Herz“, so Fisher.
„Sie verpassen das tollste Baby der Welt“
Das Mädchen wird einige Operationen vor sich haben, trägt durch die Krankheit jedoch keine geistige Behinderung davon und kann ganz normal aufwachsen.
Christina und ihre Tocher Abigail leben mittlerweile gemeinsam mit einem Freund in einer kleinen Wohnung. Die 36-Jährige arbeitet in einem Fast-Food-Restaurant, um für ihre Familie zu sorgen. Und sie ist den Adoptiveltern für ihre Reaktion dankbar. „Sie verpassen das tollste Baby der Welt.“ (red)
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